Alexander Bätz: Nero. Wahnsinn und Wirklichkeit. Rowohlt. 576 S., Fr. 49.90
Seit knapp zwei Jahrtausenden gilt er als der Wüterich der Weltgeschichte. Ein hemmungsloser Despot und Menschenschinder sei Nero gewesen, an dessen Händen Unmengen von Blut klebten. Muttermörder, Brandstifter, ein psychopathischer Tyrann – das alles gehört von jeher zur Beschreibung seiner Person.
Ist das auch alles wahr? Nicht alles, konstatiert der Althistoriker Alexander Bätz in seiner jüngsten Nero-Biografie. Die Nachwelt habe, grossteils aus selbstbezogenen Gründen, nahezu ausnahmslos kein gutes Haar an der überlieferten Gestalt des letzten Kaisers der julisch-claudischen Dynast ...
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