Der Westen wolle nicht die Ukraine schützen, sondern Putin in die Knie zwingen – so lässt sich der Text von Peter Hänseler «Endspiel um den Petro-Dollar» (Weltwoche Nr. 14/22) verstehen. Ziel sei es, Russland und China weiterhin das dollarzentrierte Welthandelssystem aufzuzwingen. Hänselers Schlussfolgerung lautet, die Sanktionen täten Russland zwar kurzfristig weh, doch hätten deren Konsequenzen für den Westen das Potenzial, die gesamte westliche Wirtschaftsordnung aus den Angeln zu heben. Ein zentraler Punkt sei dabei das Ende des US-Dollars als Transaktionswährung für den Handel mit Erdöl.
Nachdem US-Präsident Richard Nixon im August 1971 die Goldkonvertibilitä ...
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