Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Emil Doerstling - Kant und seine Tischgenossen, gedacht ist das Jahr 1786, undatiert/Fotografie: M. Witzke, Lübeck/Reproduktion: S. Pertiet, Schleswig/© 2020 Freunde Kants und Königsbergs e.V.

Der Kernsatz des grossen Philosophen ist aktueller denn je

Kant und die Folgen

Mit seiner rigorosen Pflichtethik steht der vor 300 Jahren geborene Philosoph Immanuel Kant quer zum heutigen Zeitgeist. Aber sein Kernsatz, dass die Menschen für sich selbst verantwortlich sind, ist aktueller denn je.

3 26 1
05.04.2024
Kant ist den Deutschen fremd geworden. Lange Zeit galt er neben Hegel als Inbegriff deutscher Philosophie, mehr noch: als Inkarnation des deutschen Nationalcharakters, der, so glaubte man, im «kategorischen Imperativ» seine verbindliche Formu ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

3 Kommentare zu “Kant und die Folgen”

  • Logo Liga sagt:

    Geriet die Methaphysik ins Irrationale durch Kant, die Metaphysik sei auf Auflösung der Wissenschaft aus.?S.42.Kritik der reinen Vernunft.Gott brauchte Kant noch zur Absicherung der Transzendierung der Vernunft und später wurde Gott ganz rausgekegelt. Was wir heute erleben ist eine Vergottung der Wissenschaft, die das Wunder des Seins und die Weisheit, alles Wissen ist umgeben vom Meer des Nichtwissens, verlernt hat.Wir wissen nicht, ob es schädliche Viren gibt. Wissensanmaßung der Ärzte.

    0
    0
  • Logo Liga sagt:

    Cogito ergo sum.Ich denke, also bin ich.Aus dem Irrtum speist sich die falsche Aufklärung.Das Sein geht dem Denken voraus.Ich bin im heiligen Kosmos der Vernunft, die Erfahrung und aufgrund des Daseins denke ich das , was ich schon bin. Der die Sünde zum Druckmittel der ständigen Bekehrung benutzende Pietismus zusammen mit Züchtigungsmethoden der Zeit haben Kant in Abstraktionsgrade des Sinnlichen getrieben, das er als Basis bezeichnet und völlig überakademisch trocken präsentiert.

    0
    0
  • neptun07 sagt:

    Danke für diese umfassende Betrachtung. Der Schlusssatz trifft es, trotzdem würden wir seinen Geist dringend brauchen, um die politischen Märchen zu vertreiben

    3
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.