Das Fehlen von Kindern ist bei Erwachsenen ein Warnzeichen. Mit Leuten, die keine Kinder haben möchten, stimmt etwas nicht, sie sind nicht vertrauenswürdig. Eigener Nachwuchs ist Zeichen eines erfolgreichen Lebens.» Das las ich neulich auf e ...
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Ich hoffe nur, dass diese bewusst Kinderlosen auch bis zum Lebensende arbeiten oder nur vom Sparstrumpf leben. Denn der Generationenvertag oder aus Aktien etc. erwirtschaftes Geld im Alter funktioniert nur, wenn junge Menschen dafür arbeiten.
Ist das eime Sache des Egoismus und der Beqeumlichkeit? Ausserdem Kinder sind unsere Zukunft.
Die gewollt gewollt Kinderlosen können jetzt noch in einer Gesellschaft fertig leben, in der die kulturelle Zusammensetzung der Bevölkerung einigermassen intakt ist. Von der kommenden Generation lassen sie sich die AHV zahlen, sich im Alter ärztlich umsorgen und polizeilich und militärisch beschützen. Ja, das ist zutiefst egoistisch. Sie sollten sich im Alter keine AHV, KK im Alter bezahlen lassen. Meine Kinder haben kaum noch ähnlich aussehende Kollegen. Danke ihr Egos.
Kinderlos glücklich verheiratet 57 Jahre bis zum Tode meiner Frau. Tatsächlich waren wir die einzigen in unserem Freundeskreis die noch verheiratet waren. Bei sämtlichen Scheidungen waren die Kinder ein riesiges Problem, vorher und nachher, wir waren immer der seelische Mülleimer für alle. Fazit die heutige Gesellschaftsform ist Familienfeindlich.
Es ist Charaktersache der einzelnen Personen, ob sie kinder-/familienfeindlich sind, oder eben nicht.
Melanie, es hat tatsächlich nichts mit Charakter zu tun. Sie sollten froh sein über das riesige Steuervolumen das die kinderlosen Doppelverdiener für die Kinder der anderen zahlen.
Ein Primarschueler in der Schweiz kostet per anno ca. 30000 CHF. Nach oben wird es dann gewaltig teurer. Über 80 % der Steuern gehen in die Bildung. Ein Studium kostet den Steuerzahler ca 1 Mio. Ein gut verdienender Familienvater mit 2 Kindern müsste somit über 100 Jahre Steuern zahlen für diese Kosten.
Wir reden/schreiben nicht über dasselbe. Mir geht es hier um das Emotionale, nicht um das Finanzielle. Letzteres ist ein anderes Thema.
Dass die hiesigen indigenen Frauen keine oder weniger Kinder gebären möchten finde ich grundsätzlich bis zu einem bestimmten Punkt gut. Nur basiert und funktioniert unser Wirtschaftssystem anscheinend nur durch stetiges Wachstum. Deshalb schwören alle Parteien, ausser der SVP und AFD, auf massenhafte Zuwanderung. Irgendwann platzt das Ganze.
Es darf doch jeder wie er will! Leben und Leben lassen! Oder auch vor der eigenen Haustür wischen!
Dann brauchen die kinderlosen auch nicht die hohle Hand bei AHV Bezug machen.
Was hat das jetzt mit Kinderlosen zu tun? Die bezahlen ja alle ebenfalls in die AHV ein. Ausserdem bezahlen sie zusätzlich mit ihren Steuern auch für Schulen und Kitas, obwohl sie diese selbst nicht beanspruchen.
Die Kinderlosen tragen dazu bei, dass das System auf die Länge ausgehebelt wird und schlussendlich nicht mehr funktioniert. Das ist es, was die Kinderlosen damit zu tun haben.
Nein. Die Schweiz hat wunderbar mit weniger EinwohnerInnen funktioniert. Jahrzehntelang. Kinderlosigkeit ist NICHT der Grund für die Masseneinwanderung, auch wenn es uns so "verkauft" wird. Ausserdem hat man nicht Kinder "für das System",
"für den Staat" oder "für die Wirtschaft".
Warum dieses Rechtfertigung von Frau Wernli? Offenbar ist es also doch ein Problem….
👌🙂
Die jetzt gewollt Kinderlosen haben für ihre Eltern die Rente bezahlt, die ärztliche Versorgung und die Nahrungserzeugung usw. gewährleistet. Wer wird für die jetzt gewollt Kinderlosen das tun? Nicht meine Kinder und Enkel.
Ja, dann liegt das an diesem Rentensystem, in dem der Staat mündigen Bürgern das Geld wegnimmt, statt sie selbst für ihre Alterssicherung sorgen zu lassen. Dadurch wird die Altersrente von der demographischen Entwicklung der nachfolgenden Generationen abhängig. Meine Gattin und Finanzministerin hätte unsere Zwangsbeiträge lieber gewinnbringender angelegt und so für einen früheren Ruhestand gesorgt, statt jetzt Abzüge von der gesetzlichen Rente zu erleiden.
Kinder verantwortungsvoll aufzuziehen und gut für sie zu sorgen, ist vielleicht die anspruchvollste "Sache" der Welt. Kinderfrei / kinderlos zu bleiben, sei jedem und jeder freigestellt. Ist manchmal ja wirklich besser so. Kinder kriegen, Kinder haben und Kinder zu lieben, ist halt aber auch eine der unglaublichsten und intensivsten Lebenserfahrung, die man/frau machen kann. Das "merkt" man eben erst, wenn man damit begonnen hat. Diese Erfahrung(en) können und werden Kinderlose niemals machen.
Aber lieber keine Kinder, als ungewollte Kinder als „Verkehrsunfall“, die dann als störend empfunden werden. I.d.R. geben aber die Frauen jungen Männern wegen mangelnder Reife den Laufpass, wenn diese sich gegen Kinder aussprechen oder die Männer fügen sich der Frau zuliebe drein. Spätestens, wenn sie um ein Kind richtig Angst haben mussten, lernen sie es auch lieben. „Männer lieben ihre Frauen, Frauen lieben ihre Kinder“, sagte mir mein Freund, der Kinderarzt.
Ja sicher: lieber keine Kinder, als unerwünschte. Allerdings wird man allermeistens auch 'hereingeschneite' Kinder überaus lieben - bei mir zumindest zweimal so passiert 💖💝
Dem Satz Ihres Kinderarzt-Freundes würde ich tendenziell auch eher zustimmen als widersprechen.
Die Boomer haben ihren Teil am Generationenvertrag erfüllt, bleibt nun die Frage, ob sie sich jetzt auf die kinderlose Generation Z verlassen können. Sind Innovationskraft und Produktivität unserer wohlstandverwöhnten Enkel hoch genug, so dass sie mit Teilzeitjobs, mit Work-Life-Balance und Selbstverwirklichung, anstelle von Vollzeitarbeit und Überstunden, den Generationenvertrag mit- und weitertragen können?
Es ist tatsächlich so! Seit über 20 Jahren glücklich verheiratet und ohne Kinder und noch heute fragt man uns ob wir ein Problem hätten und darum keine Kinder haben.