Krieg der Beamten gegen das Auto
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«Das ist doch der völlig falsche Weg»: SVP-Bundesrat Rösti.
Bild: ALESSANDRO DELLA VALLE / KEYSTONE

Eilmeldung

Krieg der Beamten gegen das Auto

Das Umwelt- und Verkehrsdepartement von Albert Rösti will Autoimporteure büssen. Ihr Vergehen: Sie verkaufen weniger Elektrofahrzeuge, als die Verwaltung gerne hätte.

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22.01.2025
Mit einem deutlich formulierten Brief hat Gerhard Schürmann, CEO der Emil-Frey-Gruppe, vergangene Woche das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) von Albert Rösti aufgeschreckt und einer Stellungnahme des Branchenverbandes Auto Schweiz Nachdruck verliehen. Der Chef des grössten Autohandelsunternehmens in Europa äussert in dem Schreiben seinen Ärger darüber, dass das Uvek in einer Verordnung plant, die Automobilbranche rückwirkend per 1. Januar 2025 für den zu hohen CO2-Ausstoss der schweizerischen Fahrzeugflotte zu bestrafen, was nicht nur ungerechtfertigt, sondern auch gesetzeswidrig sei.   Die Kunden machen nicht mit «Das ist doc ...
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24 Kommentare zu “Krieg der Beamten gegen das Auto”

  • RAURO sagt:

    Planwirtschaft, etatistischer Machbarkeitswahn. Hat noch nie funktioniert. Wird es auch dieses Mal nicht. Rösti enttäuscht nicht - die Erwartungen an ihn waren ohnehin äusserst bescheiden und auf diese liefert er zuverlässig.

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  • mex sagt:

    Da sieht man wie Beamte realitätsfremd sind. Nicht der Autohändler bestimmt was für eine Technologie gekauft wird sondern der Konsument, der Kunde. Bestraft wird der völlig falsche. Der Staat letztendlich trägt die Schuld durch das durchdrücken einer im Alltag für viele Menschen nicht praktische und teure Technologie.

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  • Realist sagt:

    Auftrag an BR Rösti: Weg mit den rot/grünen Beamten für Planwirtschaft, Erpressung und Chaos, die uns vorschreiben wollen, wie wir uns zu verhalten haben!

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  • swindians sagt:

    Wann wird Rösti zum halben SVP-Bundesrat ernannt? Vielleicht sollte man das Erkennungszeichen der SVP ändern, denn darin kommt auch viel Grün vor.

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  • Liszt sagt:

    E-Autos sind die Vorstufe zur Abschaffung des privaten Autoverkehrs. Deshalb pusht man deren Verkauf, da sie leichter zu kontrollieren sind als Benziner. In einigen Jahren wird das private Autofahren abgeschafft. Hat Mutti schon vor 10 Jahren erzählt. Es braucht dann staatliche Genehmigungen zum Autofahren und diese werden nur wenigen zuteil.

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  • kritisch2020 sagt:

    Due Erneuerbaren sind ein Etikettenschwindel. Der Ressourcenverbrauch ist gigantisch und unökologisch. Netto-Null ist ein fehlerhaftes Ziel und muss korrigiert werden. Die "Green-Deal"-Sekte schadet der Menschheitsfamilie. Überall zerfallen die Lügengebäude. Der politische Bullshit muss rasch beendet werden - auch die skandalösen Tendenzen in der Schweiz.

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  • hjf sagt:

    Unlängst stellte im US Kongress ein Abgeordneter,seinen Parlamentarier-Kollegen(viele vehement für Neto-Null-CO2) die Frage wie viel CO2 den momentan in der Atmosphäre wäre?Die Raterei ging von 1% bis 10% vorauf der Fragesteller die richtige Zahl von 0.035% nannte. In der ppm Notation wären das 350ppm, dh auf 1mio Luftmoleküle sind 350 CO2.
    Glauben sollte man an Gott,der Glaube daran,dass ein Anstieg von 280 auf 350 Moleküle das Klima ändert,ist Aberglaube!E-Mobililtät verursacht nur Probleme!

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  • hoenggi 55 sagt:

    Ich Kaufe zu 100% sicher NIE eine Elektroschrottschwarte !! Es Lebe der V8 und alle Benziner Diesel und Gaser, aber NIEMALS eine ELEKTRSCHROTT SCHWARTE !! Wer solchen Schrott hat, müsste auch zu 100% für die Entsorgung AUFKOMMEN !! Zudem lassen E-Schrott Occasionen sich kaum oder nicht an den Mann bringen, weil JEDER die Folgekosten kennt !

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  • Eslängt sagt:

    Der Kunde entscheidet, was er kauft und nicht der Händler. Aber das ist für Beamte wahrscheinlich bereits zu kompliziert zu verstehen.

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  • Markus Mohr sagt:

    Seien wir ehrlich: ich als e-Autofahrer bin ein Ökoschmarotzer, auch wenn ich die Einfuhrzölle wie alle anderen Autofahrer zahle: An die Strassen Infrastruktur zahle ich weder über die Fahrzeugsteuern noch übers Benzin. Nicht mehr Subventionen, sondern Gleichbehandlung aller Mobilitätslösungen (inkl. ÖV!) wäre das Gebot der Stunde!

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  • marlisa.s sagt:

    Das ist totalitäre Planwirtschaft, was Rösti hier treibt. Was treibt den ehemaligen Öllobbyisten zu dieser dummnaiven Politik? Dieser politisch aufgenötigten Kaufzwang von E-Autos, Wärmepumpen...ist hochgradig destruktiv, denn keiner kauft diese Produkte angesichts der explodierenden Strompreise. Alles Schrotterzeugnisse mit ökologisch bedenklichen Giftkomponenten zusammengebaut, die gigantische Abfallberge und Vergiftung der Umwelt verursachen, die noch weit gravierender sind als der Atommüll.

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  • Urschweizer sagt:

    Rösti sollte von Trump lernen!!!
    Der ganze Umbau der grünen Wirtschaft hat bisher total versagt.
    Gebracht hat er außer Landschaftsverschandelung, nur eine Erhöhung der CO2 Konzentration und ein paar Autos mit schweren, kurzlebigen Autobatterien..

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  • markus.bergmann1 sagt:

    WAS IST EIGENTLICH LOS MIT DER SVP?

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  • psf sagt:

    Und dann heisst es immer wieder die Halbleiterfahrzeuge seien in der Schweiz nicht finanziell gefördert. Sogar die Ladestation werden auf Kosten der Allgemeinheit gebaut

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  • guidok sagt:

    Rösti, das grüne U-Boot in der SVP.

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  • MacGyver sagt:

    Das könnte auch aus dem Munde der Ursula von der Pfizer stammen, drehen die ihn Bern jetzt ganz durch? Wandert aus ihr EU Sympathisanten, in das Land wo 2 jährige mit ihren Vätern von Gästen abgestochen werden! Wacht auf und kommt zur Vernunft, die Schweiz ist erfolgreich, weil sie innovativ war und nicht weil sie alles verbietet, das machen nur dumme Menschen die ihr Denkorgan an der Garderobe abgegeben haben!

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  • Andreas M sagt:

    Es ist unhaltbar, wie der Beamtenstaat auf Bund-Kantons- und Gemeinde-Ebene eine ultra grün-linke Agende fahren gegen den privaten Verkehr, insbesondere gegen Verbrenner. Nicht nur mit kommunistischen Eingriffen in den freien Markt, auch mit Planungsvorgaben im Strassenbau: Tempo30 auf Hauptverkehrsstrassen, unnötige Poller-Invasion in T30-Zonen, Aufhebung von Bushaltenischen und Verlegung der Haltestelle mitten auf die Fahrbahn...

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  • Senecia sagt:

    Rösti sollte besser endlich dafür sorgen, dass auch E-Auto-Besitzer Fahrzeugsteuern bezahlen müssen! Es kann ja nicht sein, dass herkömmliche Fahrzeuge besteuert werden und E-Autos nicht! Und das sogar für 10 Jahre!

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  • argus45 sagt:

    Essenzielle Frage der Kunden und Käufer: Woher der Strom? Fazit: "Herr die Not ist gross. Die ich rief die Geister werd ich nun nicht los..." (aus "Der Zauberlehrling" vom J. W. von Goethe.)

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  • mac donald sagt:

    Hoppla. Langsam brennt die Rösti an. Schliesslich ist ja niemand mehr AmHerd. Was hat BR Rösti für Ziele?

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  • glunggepuur sagt:

    Ich geniesse meine V-Motoren und lasse mir von den grün/roten Beamten nichts vorschreiben! Never! Ich hoffe BR Rösti nimmt sich ein Beispiel an Trump und trimmt sein Bundesamt.

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  • Selene sagt:

    Sonst geht es Rösti noch? Er kann kaum die Autoimporteure verpflichten, die Kunden zu erpressen, E-Autos zu kaufen. Er müsste eher daran denken, von wo der Strom auch noch für diese kommen soll bei der lächerlichen Windrädern und Fotovoltaik-Energie. Kommt die Flaute, bleiben die Autos stehen bzw. in der Garage. Mich würde man nicht erpressen, eh fahre ich den Benziner bis er steinalt ist. Bern geht langsam Richtung D, also Richtung Diktatur!

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