Seit dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine am 24. Februar 2022 ist der ukrainische Präsident Selenskyj ein gefeierter Held in den westlichen Medien. In seinen täglichen Videobotschaften bittet er im olivgrünen T-Shirt, oft übernächtigt und unrasiert, um Geld und Waffen für sein Land. Den Krieg will er so lange führen, bis die Russen aus der Ostukraine und von der Krim vertrieben sind.
In diesen Tagen melden die ukrainischen Grenztruppen, dass sie 12 000 Ukrainer gefasst hätten, als diese ins Ausland fliehen wollten, um sich dem Wehrdienst zu entziehen. Fünfzehn von ihnen seien beim Grenzübertritt gestorben, darunter zwei Männer, die auf dem Weg nach Rumäni ...
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Sehr treffend die verrückten Zeiten beschrieben. nur eins passt nicht: S. bittet nicht, er fordert....
Bravo!
Den Kreis der Helden würde ich vorsorglich erweitern um Arbeitnehmer, die bereit wären, trotz arbeitsrechtlicher Risiken die Fa. Rheinmetall zu bestreiken.
Hall Herr Lafontaine,
Ganz herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag.
Es ist traurig, dass Politiker mit Rückgrat wie Sie und Ihre Gattin weltweit eine aussterbende Spezies sind. Ich frage mich, warum aus der kriegsgeilen Deutschen Journaille vor knapp einem Jahr kein Wort zu den SUV fahrenden Oligarchen-und Diplomatensöhnchen kam, die sich in Wien oder München immer noch aufführen als gehöre Deutschland ihnen - schlicht unglaublich.