Anzeige
Weltwoche logo
«Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg.»

Kriegsdienstverweigerer sind die Helden unserer Zeit

Angesichts der Kriegsbegeisterung, die Europa erfasst hat, kommt mir Erich Maria Remarque in den Sinn. Er wusste genau, wer für den Krieg ist: die, die nicht hingehen müssen.

3 69 1
23.01.2023
Seit dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine am 24. Februar 2022 ist der ukrainische Präsident Selenskyj ein gefeierter Held in den westlichen Medien. In seinen täglichen Videobotschaften bittet er im olivgrünen T-Shirt, oft übern ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

3 Kommentare zu “Kriegsdienstverweigerer sind die Helden unserer Zeit”

  • neptun07 sagt:

    Sehr treffend die verrückten Zeiten beschrieben. nur eins passt nicht: S. bittet nicht, er fordert....

    0
    0
  • bupsi sagt:

    Bravo!
    Den Kreis der Helden würde ich vorsorglich erweitern um Arbeitnehmer, die bereit wären, trotz arbeitsrechtlicher Risiken die Fa. Rheinmetall zu bestreiken.

    0
    0
  • jonny54 sagt:

    Hall Herr Lafontaine,
    Ganz herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag.
    Es ist traurig, dass Politiker mit Rückgrat wie Sie und Ihre Gattin weltweit eine aussterbende Spezies sind. Ich frage mich, warum aus der kriegsgeilen Deutschen Journaille vor knapp einem Jahr kein Wort zu den SUV fahrenden Oligarchen-und Diplomatensöhnchen kam, die sich in Wien oder München immer noch aufführen als gehöre Deutschland ihnen - schlicht unglaublich.

    5
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.