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Das charmante an Flippern war die Endlichkeit des Spiels - ähnlich bei den ersten Videospielen. Man bekam 3 Kugel oder 5 Raumschiffe und wenn man Glück hatte erreichte man den Highscore - anonym. Allerdings war ein Scheitern folgenlos - außer man stopfte sein ganzen Taschengeld dort rein - was aber niemand machte. Später konnte man sich in Klarnamen verewigen und wenn Spiel zu Ende mit Geld weitermachen. Heutige Spiele sind unendlich und beherbergen massive Suchtpotentiale und gehören verboten
Harter Tobak.Das Buch wollte ich einem Flipperfan schenken.Mit der soziologischen Kaltstellung, dass Menschen , denen man ihr Elend ansieht gescheitert seien, werde ich den armen Mann, der schwer krank ist , nicht traktieren.
Dieser Mann hat Flipper von Herr der Ringe, die heute ein Mehrfaches wert sind und heiß gehandelt werden.Richtig scharfe Teile.
Spielsalons waren das beste an meiner Jugend. Uns pickelige und mittellose Teenager sahen sowieso keine Mädchen an. Aber man hatte die Spielsalons mit Flippern und auch Plattengeschäfte - und rauchen durfte man auch. Was wollte man mehr?
Bei den Automaten der Marke Williams konnte man „damals“, wenn man geschickt war, vom Münzrückgabeschlitz her ein kleines Geldstück (Groschen, geschickte Leute schafften es auch mit 2 Pfennig) seitlich hoch und zurück in den Schacht schubsen und bekam dann dafür den Gegenwert von Spielen für 5 Mark. Nicht ganz legal, hat aber viel Spaß gemacht 😱.
Das ware noch sehr schöne Zeiten mit diesen Flipperkästen, habe es immer genossen, mitendrin dieser spielerischen Atmosphäre🙂
Wie bitte? Für Friedrich Kittlers 'Einordnung' im letzten Paragraph gibt's nur eine einzige, passende Bewertung: TILT!
Wie sich Gravitation ausspielen lässt...