«Kunst war schon immer politisch»
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«Man kann nie genügend Kunst haben»: Kuratorin Demeester.
Bild: Kunsthaus Zürich, Franca Candrian

«Kunst war schon immer politisch»

Ann Demeester ist seit einem Jahr Direktorin des Zürcher Kunsthauses. Die Kontroverse um die Sammlung Bührle hält sie für unumgänglich.

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22.12.2023
Die Belgierin Ann Demeester sitzt in ihrem Jugendstilbüro der Villa Tobler, Sitz der Zürcher Kunsthausdirektion. Sie hat diese vor einem Jahr übernommen und zieht in einem Gespräch Bilanz über ihren Einstieg ins Schweizer Kulturleben. Demeester verantwortete bis jetzt wichtige Ausstellungen wie «Re-Orientations» über islamische Kunst oder die Doppelschau Käthe Kollwitz / Mona Hatoum. Vor allem aber stand sie im Mittelpunkt der Kontroverse um die heftig umstrittene Kunstsammlung der Stiftung E. G. Bührle mit ihren hochkarätigen Werken des Impressionismus und des Nach-Impressionismus. Unter der Ägide von Demeester ist sie im Chipperfield-Bau neu gehängt und mit zahlrei ...
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