Weisheit kommt zu uns, wenn sie nichts mehr nützen kann.
Gabriel García Márquez
Huê
Das Zitat entnehme ich einem grossartigen Buch des amerikanischen Journalisten Mark Bowden über eine folgenreiche Schlacht des Vietnamkriegs: «Huê 1968». Über 600 packend geschriebene Seiten erkundet der Reporter, was in Vietnam damals schieflief für die Amerikaner. Es ist eine Chronik der guten Absichten, der Missverständnisse, der Verblendungen, der namenlosen Gewalt und des Verbrechens, auch auf Seiten der vietnamesischen Kommunisten, die in der alten Kaiserstadt Huê Tausende von «Kollaborateuren» zum Teil bei lebendigem Leib begruben.
Am Schluss gewannen die zunächst komplett überrumpelten Amerikaner die Schlacht um die vietnamesische Kultur-, Bildungs- und Kaiserstätte. Doch es brauchte 24 Tage erbitterter Häuserkämpfe, ein tropisches Stalingrad, nach dem dann ein Grossteil Huês, vor allem die alte Zitadelle mit dem kaiserlichen Palast, dem Versailles Südostasiens, in Trümmern lag. Das Bonmot eines US-Offiziers traf es punktgenau: «Mussten wir die Stadt zerstören, um sie zu retten?» Selten ist der absurde Wahnsinn dieses Kriegs hellsichtiger in einen Fragesatz verdichtet worden.
Was lernen wir daraus? Die Amerikaner haben sich im Vietnamkrieg schrecklich verrannt. Sie haben ihren Gegner falsch eingeschätzt. Sie waren überheblich. Sie betrogen sich selber und haben sich von ihrem Idealismus in die Irre treiben lassen. Mein Eindruck ist, sie seien im Begriff, gegenüber Russland in der Ukraine ähnliche Verirrungen durchzumachen. Wurzel des Übels ist erneut die falsche Beurteilung des Gegners. Russlands Präsident Putin gilt im Westen längst als Ersatzteufel, als neuer Hitler. «Putler» nennen ihn irrig die Verbreiter des Irrtums.
Die Vermonsterung des Kremlherrschers zum hitlerschen Scheusal dient dem Westen mittlerweile als Entschuldigung dafür, dass er auf jede Diplomatie verzichtet. Man scheint sich erneut in einen Krieg verrennen zu wollen. Eben erst hat das US-Parlament ein Militärpaket von 61 Milliarden Dollar an die Ukraine abgesegnet. Unsere Medien sind nicht bereit, diese Waffenhilfe ernsthaft in Frage zu stellen. Sie haben sich dem Hitler-Narrativ bereits distanzlos ausgeliefert. Man verbreitet die Theorie, Putin würde, wenn wir ihn in der Ukraine nicht stoppen, mongolenmässig weitermarschieren gegen Europa.
Mich überzeugen diese durch nichts belegten Behauptungen wenig. Zunächst: Warum sollte es Putin tun? Eroberung von Paris? Rom? Lissabon? Wozu? Quadratkilometer hat er genug. Sein Ziel ist nicht Landgewinn, sondern Sicherheit. Die Russen machten immer klar: Wir wollen keine Nato-Ukraine, nicht noch mehr US-Atombasen in der Nähe unserer Grenze. Das ist der Kern des Konflikts. Aus einer Position der Stärke unterzeichnete Putin die Verträge von Minsk. Doch den Amerikanern war das nie gut genug. Sie rüsteten die Ukraine auf, zeuselten mit der Nato zum Krieg auf der Krim.
Wer ist in diesem Machtspiel eigentlich der «Aggressor»? Der Ukraine-Krieg wäre zu vermeiden gewesen. Man hätte sich einigen können nach dem Plan des verstorbenen Henry Kissinger: neutrale Ukraine ohne Nato-Beitritt, EU-Mitgliedschaft möglich, keine weiteren US-Raketenbasen in der Nähe von Russlands Grenze. Doch zu keinem Entgegenkommen waren die Amerikaner bereit. Sie pushten weiter, bis die Russen sich wehrten, ebenso wie es an ihrer Stelle die USA täten. Und auch taten. Als die Sowjets 1962 Atomraketen auf Kuba stationieren wollten, drohten sie dem Kreml mit Weltkrieg.
Manche Experten und Politiker im Westen argumentieren heute gefährlich nahe an der Vietnam-Linie der Vereinigten Staaten vor einem halben Jahrhundert: Sie schwelgen in masslosen Feindbildern, reden sich den Kriegsverlauf mit geschminkten Zahlen schön, scheinen berauscht von Visionen moralischer Unfehlbarkeit, sortieren wie im Kalten Krieg die Welt in Gut gegen Böse und graben sich immer tiefer ins Loch, in dem sie bereits stecken. Allerdings gibt es auch markante Unterschiede. Sie sollten vor allem jenen zu denken geben, die, wie einst die USA, den Endsieg nahen sehen.
Im Dschungelkrieg von Vietnam stieg auf Seiten des Gegners mit jeder amerikanischen Bombe, mit jedem amerikanischen Gefechtserfolg der Wille zum Widerstand. Den Armeen Ho Chi Minhs strömten die Freiwilligen zu, obschon ihnen die USA schwere Verluste zufügten. Umgekehrt ist es in der Ukraine: Präsident Selenskyj muss seine Soldaten mühsam zusammenkratzen, zwangsverpflichten. Offenbar lässt in der Ukraine die Kampfbereitschaft nach. Vielleicht auch deshalb, weil die Ukrainer diesen Krieg ganz anders, kritischer, realistischer sehen als die Kriegsenthusiasten im Westen.
Derweil rutscht die Nato immer tiefer hinein. Es droht die Direktkonfrontation von Nuklearmächten, brandgefährlich. Noch sind keine regulären Truppen dort, erst «Berater», aber so begann es für die Amerikaner auch in Südostasien. Etwas allerdings ist heute ganz anders als damals: Der Vietnamkrieg war ein Tiefpunkt der amerikanischen Politik, aber er war eine Sternstunde des amerikanischen Journalismus. Unerschrockene Reporter deckten die Lügen ihrer Politiker auf und trotzten der Propaganda der eigenen Behörden. Heute beten sie sie nach, ein krasser Rückschritt.
Ohne die mutigen Berichterstatter hätte die Öffentlichkeit nie oder erst viel später die Ausmasse des Vietnam-Debakels erfahren. Die Arbeit der Journalisten trug wesentlich zur Beendigung des sinnlosen, verbrecherischen Bombenterrors bei. Heute fehlt diese Hinterfragung weitgehend. Die Medien bilden eine Brandmauer, einen Schutzwall gegen Kritik. Fast am lautesten rufen heute die Journalisten nach mehr Waffen und Krieg. Verrückt. Den Preis zahlen vor allem die Ukrainer und die Russen. Kommt die Weisheit auch heute erst dann wieder zu uns, wenn sie nichts mehr nützt?
Wann war das letzt Mal, wo Amerika KEINE Verirrung durchgemacht hat? USA sind die Kriegstreiber Nummer 1. und das überall.
Einverstanden mit jedem Wort, das Sie geschrieben haben. Vietnam war für die USA ein Fiasko - vor Allem die Ereignisse in Saigon 1975. In der Ukraine wird der verleumdete Gegner auch immer stärker und es wird auch hier zu einem Ereignis kommen - zu einem Kiev 2024 oder 2025. Auch diesmal wird dabei vieles kaputt gehen - viel mehr als 1975 - das ganze Lügengebäude der USA wird zerbrechen und mit ihm der Dollar. Darum wird Kiev das grössere Ereignis sein als Saigon.
Seit dem 2. Weltkrieg haben die Amerikaner mit ihren Kriegen zw. 20 und 30 Millionen Menschen getötet. Immer verschleiert hinter Demokratisierung oder Terrorismusbekämpfung, das amerikanische Volk wurde dauernd belogen. Die letzten Opfer nach 9/11 waren Afghanistan, Pakistan, Irak, Syrien, etc. Alles illegale Kriege. Alle machen mit und halten den Mund. Menschen, wie Assange, die staatliche Morde dokumentieren, werden vernichtet.
Sie haben die Verblendung des Westens, ganz genau auf den Punkt gebracht Herr Köppel. Jeder Satz sitzt. Sie sind ein Journalist der alten Schule und an der Objektivität so nah wie möglich.
Die Amis, als Volk, haben nichts aus dem Krieg gegen Vietnam gelernt, konnten auch nichts lernen, weil der Krieg, weit weg stattgefunden hat. Die eigenen Verluste wurden unter dem Titel Heldentod, Arlington, weggesteckt. Die Millionen getöteten, verkrüppelten Vietnamesen, waren für die Amis nicht von Bedeutung. Auch wenn Amis Kriege verloren haben, war das Gebiet der USA vom Krieg nicht betroffen. Keine Opfer unter der Zivilbevölkerung, keine grossflächigen Zerstörungen.
Amis raus: Russen übernehmen US-Luftwaffenbasis in Niger
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https://zuerst.de/2024/05/07/amis-raus-russen-uebernehmen-us-luftwaffenbasis-in-niger/
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Niamey/Washington. So sieht es aus, wenn sich weltpolitisch die Gewichte verschieben:
Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt 101 unweit der nigrischen Hauptstadt Niamey richten sich jetzt russische Soldaten ein – die Amerikaner werden die Basis schon bald zu räumen haben
Erst vor wenigen Wochen hatte die Übergangsregierung in Niamey verkündet, die USA de
Schon `68 demonstrierte ich in Berlin gegen die "Amerikanischen Teufel". Seitdem habe ich in der US-Politik keinerlei Menschlichkeit entdecken können, es sei denn, dass sie zum Kaschieren des Raubtierkapitalismus oder, in verlogener Weise, zum Verschleiern von kriminellen Akten und von Kriegsverbrechen genutzt wurde. Eine Verlogenheit, die tatkräftig von den gekauften Medien, Presse, Hollywood und TV-Anstalten, unterstützt wurde. Eine Jahrzehnte andauernde Propaganda "Gut-Böse" rundete es ab.
Es waren nicht irgendwelche Journalisten, die die USA zum Rückzug aus dem Vietnamkrieg bewogen haben. Es waren die Proteste in den amerikanischen Städten, der Blutzoll und die toten, traumatisierten, verwundeten und verkrüppelten jungen Soldaten, sowie der militärische Misserfolg, Journalismus machte nie, und macht auch heute noch keine Politik, er kritisiert, kommentiert und berichtet. Fertig.
SUPER VIDEO ZU ANSEHEN UND ANHÖREN
Stimmt. Allerdings ist es wurst, wenn man sich bei Vietnam verrennt und das Land zerstört, nach ein paar Trauerjahren geht's fröhlich weiter. Mit Rußland und China (am Neocon Horizont auftauchend) wird das nicht ganz so glimpflich abgehen. Arme Amerikaner!
Das Schlimme ist, daß die amerikanische Regierung es geschafft hat, die europäischen Staatenlenker soweit zu beeinflussen, daß diese gewillt sind, ihre Truppen in die UKR zu schicken. Siehe Macron. Was das bedeuten kann, sollte sich jeder auf der Zunge zergehen lassen. Sobald RUS sich in seiner staatlichen Sicherheit bedrängt fühlt, kommt es zum Einsatz von Atomwaffen! Muss das alles eskaliert werden? Wo sind die Diplomaten? Der Westen ist vollkommen verrückt geworden. Schafft Frieden.
Ihre Cowboymethoden haben überall auf der Welt nur Stunk und Unfrieden gestiftet.
Ja, und die Cowboys haben Europa 1939-1945 von einem anderen totalitären Monster befreit. Zugegeben, mit Hilfe von Russland, und wir hätten das Glück, uns in der westlichen Hemisphäre zu brfinden. Denken vor Schreiben hat schon oft geholfen.
Ich würde die Ukraine nicht mit Vietnam vergleichen. Die Ukraine ist ein Folgeschaden eines schon vor dem Eskallieren des Vietnamkriegs eingeschlagenen, falschen Weges. Nach dem Vietnamkrieges hat man dann auch noch die Journalisten unter das eigene, erratische Diktat gezwungen, um die Öffentlichkeit zu manipulieren. Man hat innerhalb der verantwortlichen Eliten eine Art "Dolchstoßlegende" als Grund für das Vietnamdesaster fehldiagnostiziert. Verblendung
Irgendwo irgendwann hab ich in einem ScienceFiction gesehen wie die Freiheitsstatue von New York an einem einsamen Strand geradenoch ihr Schwert raufstreckt. Ich fürchte immer mehr, so wird wirklich einmal alles enden.....Es beginnt heute, wo der Westen die Freiheit immermehr seinem Deepstate verkauft.
Enthüllungen (1971) über den Vietnamkrieg.
„DER GEFÄHRLICHSTE MANN IN AMERIKA - DANIEL ELLSBERG UND DIE PENTAGON-PAPIERE“
Die Weltmacht USA mit ihren über 900 Militärbasen weltweit gewinnen jeden Krieg! Amerika gibt derzeit rund 1,5 Billionen Dollar pro Jahr für sein Militär aus,
(es darf gelacht werden)
Die US-Regierung und die dazugehörigen Organisationen (UNO, WHO, ...) sind menschenverachtend. Einfach ekelhaft anzusehen, was der mediale und politische Bullshit erzeugt. Warum wehren sich nicht mehr Menschen? Verfrachtet die Kriegstreiber umgehend in Schützenpanzer und bringt sie direkt an die Front. Kein vernünftiger Mensch will Krieg - das Politpersonal sehr oft.
Gezielte Wettermanipulation mit Flugzeugen um den Verlauf des Krieges in VIETNAM zu beeinflussen, Projektname Popeye:
Cloud Seeding & Unwetter: Der ganze Skandal erklärt!
Aleksander Armbrust Geisteskranke, Was zum Nachdenken 4. Mai 2024
https://terraherz.wpcomstaging.com/2024/05/04/cloud-seeding-unwetter-der-ganze-skandal-erklaert/
"Die Amerikaner haben sich im Vietnamkrieg schrecklich verrannt. Sie haben ihren Gegner falsch eingeschätzt. Sie waren überheblich. Sie betrogen sich selber und haben sich von ihrem Idealismus in die Irre treiben lassen." Sollen wir jetzt Mitleid haben? Fakt ist, dass US-Regierungen sich seit 1945 "schrecklich verrant haben" in etwa 150 Kriege, Interventionen und Putschen. Das ist fast schon Orwells New Speach.
Den USA "Idealismus" zuzubilligen halte ich - mit Verlaub - für naiv. Vielleicht gibt es Idealismus, Gutgläubigkeit, die Überzeugung, dass der "American way of life" die ultima ratio ist und die Welt damit beglückt werden muss beim einfachen Volk; denjenigen, die das Sagen haben geht es aber nur um eines: Macht und Einfluss. So viel Realismus muss sein, lieber Roger Köppel, bei all Ihrem positiven Denken!
Das meiste haben meine Vorredner schon gesagt. Trotzdem: Ein ebenso wichtiger wie exzellenter Artikel, der in der heutigen Medienlandschaft auffällig einsam dasteht.
Sie haben die Verblendung des Westens, ganz genau auf den Punkt gebracht Herr Köppel. Jeder Satz sitzt. Sie sind ein Journalist der alten Schule und an der Objektivität so nah wie möglich.
Der Westen ist nicht verblendet, sondern ganz einfach erfolgreich. Wer migriert, flüchtet schon nach Russland, China, Nord-Korea, Kuba, Iran, Venezuela ?
Mit Idealismus haben diese ewigen Kriege der USA nun aber auch wirklich gar nichts zu tun!
Falsch! Dieser amerikanische Idealismus ist geprägt von der Macht über die gesamte Welt und bringt so über all die militärischen Einsätze der USA, zusammen mit den ehemaligen europäischen Kolonialmächten, für die Betroffenen meist nur Tod und Verderben.
Sehr geehrter Herr Köppel:Danke!sehr guter Artikel, der auch meiner Meinung zum ganzen momentanen Geschehen um uns herum hier mit allem Drum und Dran voll entspricht.Ab und zu kommen mir zwar leise "Zweifel" bei Ihnen auf (je nach dem-sorry) aber das ist ja nicht schlimm und ist ja das "Markenzeichen" Ihrer Zeitung:Anrecht auf freie Meinungsäusserung verschiedenster Blickwinkel von Ueberlegungen und deren "geposte".Gibt guten Film:"Die Welle". Passt absolut zu heute.Leider heute Wirklichkeit!!
Seit dem 2. Weltkrieg haben die Amerikaner mit ihren Kriegen zw. 20 und 30 Millionen Menschen getötet. Immer verschleiert hinter Demokratisierung oder Terrorismusbekämpfung, das amerikanische Volk wurde dauernd belogen. Die letzten Opfer nach 9/11 waren Afghanistan, Pakistan, Irak, Syrien, etc. Alles illegale Kriege. Alle machen mit und halten den Mund. Menschen, wie Assange, die staatliche Morde dokumentieren, werden vernichtet.
Der Terrorstaat schlechthin. Da seine Tage gezählt sind, macht sie wütend und noch aggressiver. Die Beruhigungspillen kommen aus Moskau, Peking, Neu-Delhi und Teheran. Diese Medizin ist bitter für Washington. Ohne die Sklaven aus Europa, hätte sich die USA nie diese Kriege getraut.
Seit Evas Verführung ist der Mann schwach. Geld- und Machtgier sind die grössten Uebel der Menschheiit und können sogar zu Kriegen führen und grosse Philosophen verblenden.
Oh, kenne da aktuell aber auch viele Evas, die mit Verführung, Macht- und Geldgier durchaus selbst erfolgreich sind. Die erforderliche grenzenlose Dummheit des Volkes ist bei beiden Geschlechtern leicht zu wecken.
Selbstverständlich ist es umgekehrt: Russland in der Ukraine = USA in Vietnam. Nur haben die Ukrainerinnen halt nur 1+ Kinder und nicht 5+ wie damals in Nam. Kein Grund für Kanonenfutter.
Ein nun wirklich unsinniger Vergleich! Von der Geschichte der Ukraine und den ethnischen Zusammenhängen der Ukraine und Russland haben Sie wohl kaum viel Ahnung. Die USA und vorher die Franzosen hatten in Vietnam nie wirklich etwas verloren. Sie besetzten als Kolonialmächte einfach ein fremdes Territorium bzw. lösten einander ab.
Die Amis, als Volk, haben nichts aus dem Krieg gegen Vietnam gelernt, konnten auch nichts lernen, weil der Krieg, weit weg stattgefunden hat. Die eigenen Verluste wurden unter dem Titel Heldentod, Arlington, weggesteckt. Die Millionen getöteten, verkrüppelten Vietnamesen, waren für die Amis nicht von Bedeutung.
Auch wenn Amis Kriege verloren haben, war das Gebiet der USA vom Krieg nicht betroffen.
Keine Opfer unter der Zivilbevölkerung, keine grossflächigen Zerstörungen.
Ich hoffe, Sie meinen das Regime, den sog. Beltway. Amerikaner, die dagegen auf der Straße waren, die auch sehr bedauerten, was dort passierte, gab es reichlich. Aber das Regime hört nicht auf seine kritischen Bürger.
Selbstverständlich gab es Proteste gegen das Morden in Vietnam. Die jeweiligen Administrations haben sich nie vom Krieg distanziert, haben nie dem Volk die Wahrheit gesagt.
Das Schicksal der nächsten Opfer des Krieges, das der Kriegsveteranen, hat die Regierungen auch nicht interesseiert. Junge Männer wurden gezwungen, für die Gewinne der Rüstungsindustrie sich im Dschungel Vietnams zu Krüppeln schiessen zu lassen.
Das amerikanische Volk wurde bezüglich Vietnam, Irak, Afghanistan, Syrien, etc., etc. von ihrer Regierung angelogen. Die Gründe, um diese Kriege zu beginnen, waren alles Lügen. Die Bombardierungen in Kambodscha wurden verheimlicht. Also bitte einen Unterschied zwischen US Volk und Regierung machen.
Wie sich die Geschichte wiederholt. Lügen haben lange Beine, die Menschen, insbesondere in ihrer Eigenschaft als Wähler, ein kurzes Gedächtnis.
Die gleichen Lügen, die gleiche Domino-Theorie wie in Vietnam. Fällt Ukraine, etwas was Russland nicht will, dann fällt Polen, Litauen, Rumänien, die Russen tanzen am Brandenburger Tor. Der alte Spruch, man kann nicht alle Menschen, immer anlügen, verliert an Bedeutung.
Die US Propaganda beweist es, man kann alle Menschen, immer anlügen.
Auch in den für die USA verlorenen Kriege hat zwar der US Soldat mit Tod und als Krüppel bezahlt. Nach Vietnam hat man sich dann mehr auf den Vertreterkrieg mit Hilfe der Nato und mehr nur auf die Bombardierung von Zivilisten konzentriert. Zu viele US Soldaten zurück in Zinksärgen oder als Krüppel , da macht das US Volk, auch weitab der Kriege nicht mehr mit. Aber an den verlorenen Kriegen hat das US Großkapital an den Waffen immer noch sehr gut verdient. Der US Steuerzahler aber bezahlt .
Eines haben die Yankees aus Vietnam, Irak und Afghanistan gelernt. Keine Ladungen mit toten GI`s auf den Rollfeldern, keine Feiern in Arlington.
Die Amis, lassen jetzt Untermenschen für sich sterben. Tote Ukraine interessieren niemanden in den USA. Die Ukrainer werden so enden wie die Armee Südvietnams. Von den Amis im Stich gelassen. Vorteil, die verbleibenden Ukrainer, werden von Russland unterstützt.
Ich denke die USA sind am Endpunkt angelangt, Dollar drucken geht auch nicht ohne Ende. Z.B. IN LA denkt man ist in einem Slum , die USA können ja jetzt schon nicht mehr die gigantischen Zinsen für ihre gigantischen Schulden auf bringen. Dazu noch auf der ganzen Welt Kriege führen, ca.1000 Militärbasen und zu Hause gehen die Menschen zu Grunde. Gerade hat Kiew wieder 60 Milliarden Dollar bekommen, ich glaube ich spinne. Russland ist da zu Hause, die USA nicht, da haben sie sich übernommen.
Die USA ist der grösste Verbrecherstaat.man kann nur hoffen das Putin und die BRICS die USA in den Untergang treiben!
Wenigstens zu Recht weisen, denn Krieg mit Krieg zu gewinnen ist nie am Platz - meine Meinung.
Untergehende Imperien sind am Ende ihrer Zeit immer am gefährlichsten. Die USA wollen, können, nicht begreifen, die Welt ändert sich. Die Zeiten der US Hegemonie sind endgültig vorbei.
Leider ist mein Wissen meistens verschieden von herby51 mit seinem USA-Bashing.. Als junger Mann erlebte ist ein ungeteeiltes Vietnam. Im Norden die Armen mit Kommunistenführer Ho-Chi Minh und im Süden die Westler mit Einheimischen denen es es Danik guter Wirtschaft auch gut ging.. Ho Chi Minh wollte den Süden mit allen Mitteln unterwerfen. Beide Kriegsparteien waren äusserst grausam. RK resisierte im wohlhabenden südlichen Saigon und nicht in Ho-Chi-Minh-Stadt.
Saigon und Ho-Chi-Minh-Stadt ist dasselbe. Und falsch, im damaligen Südvietnam ging es nur den oberen Zehntausend gut, der Rest war bitter arm.
Es ist nicht das US Volk , das ist politisch noch dümmer , vertraut der Regierung noch mehr wie bei uns. Es ist das US Großkapital , das seit 1913 , der Gründung der Fed Bank ,die US Regierung nach seinen Wünschen steuert . Besonders an den Weltkriegen und den Kriegen danach gut verdient . Und nach 1917 , die Oktoberrevolution , Start des sich weltweit schnell ausbreitenden Kommunismus , da war es auch der Kampf um Eigentum und Macht , der grausam gegen den Kommunismus geführt wurde.
Außer Grenada haben die USA seit 1945 doch keinen Krieg mehr gewonnen, dafür zig Kriege und Putsche angezettelt mit Millionen von Toten. Übrigens der Einsatz von Agent Orange und Napalm sind ein Jahrtausend Verbrechen, wie aktuell der Einsatz von Uran Munition, und wer ist der Oberbefehlshaber der NATO?
Die Amis verrennen sich immer. „we control the world“ Die Amis haben nur den einen Krieg gegen die Bisons und somit gegen die Ureinwohner Indianer gewonnen.
Auch ein Menschheitsverbrechen sondergleichen.
Nicht umsonst nennt man die USA gespaltene Zunge, Verträge gelten nichts. Das wird auch bald Panama-Selinsky zu spüren bekommen.
Wie sagte kürzlich Daniele Ganser in seinen Vorträgen und Videos? Die USA ist der neue Imperialismus.... sie mischen sich überall ein, ziehen im Hintergrund die Fäden..... Sucht mal auf YouTube. Dabei betont er, es ist zu unterscheiden zwischen Regierung und Bevölkerung. Aber mit Desinformation wird die Bevölkerung "schlau" gehalten und manipuliert. Selbst denken, selbst nachfragen ist heute ein unbedingtes Muss. Ich traue nicht einmal mehr unserer Regierung.
Wann war das letzt Mal, wo Amerika KEINE Verirrung durchgemacht hat? USA sind die Kriegstreiber Nummer 1. und das überall.
Dank den Amerikanern können sie in Freiheit leben. Die Allierten befreiten uns 1945 von den Nazis.
Auch die Japaner wurden besiegt. Bei jedem Krieg sollte man umfassend denken. Frauen haben ein starkes "Bauchgefühl und Männer denken direkt. Ich vermute, dass Putin nach dem problemlosen Fall der Krim sich die Ukraiene als Schnäppcchen holen wolltee. Das weitere können Sie sich denken. Achtung, die Wahrheit finden Sie in der Bibel und nur teil.weise in der WW.
Genau. Seit dem 2. Weltkrieg nichts mehr Positives. Seither haben sie nur noch "Verirrungen" produziert, sich überall eingemischt und unnötige Kriege gemacht.
So haben Sie es in der Schule gelernt. Sehr gut.
Was ist das für ein Blödsinn? Die Amis haben nur das Geschäft gemacht. Von den Nazis wurden wir durch die UDSSR befreit. Also immer schön bei den Fakten bleiben. Die Amis sind nur gekommen, aus Angst, dass sich sich nichts mehr von Europa abschneiden können. Die Amis haben damals die Waffen nur geliehen, alles musste zurückbezahlt werden.
Nebenbei, bezüglich Krim, noch nie etwas von Sezession gehört? Wobei zu erwähnen ist, dass der oberste Sowjet. die Umteilung nie ratifiziert hat.
Falsch! Putin wollte nie die gesamte Ukraine besetzen. Er wird aber am Schluss den Donbass und die Krim, womöglich auch den gesamten Süden mit Odessa behalten.
Doelf : Die Amerikaner befreiten uns von den Sozialisten Hitlers ??. Das US Großkapital hat Hitler mit Geld unterstützt, zum Kampf gegen den Kommunismus . Dann gegen Deutschland gekämpft und Ru mit Waffen unterstützt . Mit ihren Bombenteppich die deutschen Städte zerstört . Ohne Rücksicht auf Frauen , Kinder , Alte . Haben sich dann als Befreier feiern lassen. Hat dem US Groka viel Geld eingebracht. Wo ist das Geld geblieben ?? Besichtigen sie doch mal die Slums in den USA. Nicht beim US Volk.
@doelf: in keiner Zeitung, in keinem Magazin findet man die "Wahrheit", wieso sollte man auch?
Warum wohl heisst es "die andere Sicht"?. Es geht darum, sich selber Gedanken machen zu können und eine Meinung zu bilden. Das kann man nur dann, wenn man verschiedene Sichtweisen und Informationen bekommt, statt einseitige Propaganda.
Einverstanden mit jedem Wort, das Sie geschrieben haben. Vietnam war für die USA ein Fiasko - vor Allem die Ereignisse in Saigon 1975. In der Ukraine wird der verleumdete Gegner auch immer stärker und es wird auch hier zu einem Ereignis kommen - zu einem Kiev 2024 oder 2025. Auch diesmal wird dabei vieles kaputt gehen - viel mehr als 1975 - das ganze Lügengebäude der USA wird zerbrechen und mit ihm der Dollar. Darum wird Kiev das grössere Ereignis sein als Saigon.
Treffendst formuliert – dennoch geht es auch ohne solche Lehren.
Denn dass man sich dem Krieg & jeglicher Gewalt verweigert, ist unserer Menschlichkeit inhärent.
Kein Mensch wird als Parasit geboren; damit er andere über den Tisch ziehen oder ihnen Gewalt antun will, muss er entsprechend traumatisiert, konditioniert oder indoktriniert worden sein. Dies gilt es aufzulösen, um sich wieder unserern wahren Kernbedürfnissen zuwenden zu können: Kontakt/Verbindung mit anderen Menschen und Autonomie.
Genau deshalb sind Religionen so wichtig, ohne sie befänden wir uns wieder in der Barbarei.
Nicht Religionen sind wichtig, sondern das, weshalb sie entstanden sind: aus der Suche nach Angenommensein & Verbundenheit, sowie Autonomie.
Religion & Ideologie sind bloss Ersatz dafür, der niemals diese Kernbedürfnisse der Menschen erfüllen kann und anstelle dessen nur Streit fördert.
Je weniger Religion praktiziert und Ideologien zu überzeugen versuchen, desto näher sind und stehen wir Menschen uns untereinander.
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Schon `68 demonstrierte ich in Berlin gegen die "Amerikanischen Teufel". Seitdem habe ich in der US-Politik keinerlei Menschlichkeit entdecken können, es sei denn, dass sie zum Kaschieren des Raubtierkapitalismus oder, in verlogener Weise, zum Verschleiern von kriminellen Akten und von Kriegsverbrechen genutzt wurde. Eine Verlogenheit, die tatkräftig von den gekauften Medien, Presse, Hollywood und TV-Anstalten, unterstützt wurde. Eine Jahrzehnte andauernde Propaganda "Gut-Böse" rundete es ab.
Es waren nicht irgendwelche Journalisten, die die USA zum Rückzug aus dem Vietnamkrieg bewogen haben. Es waren die Proteste in den amerikanischen Städten, der Blutzoll und die toten, traumatisierten, verwundeten und verkrüppelten jungen Soldaten, sowie der militärische Misserfolg, Journalismus machte nie, und macht auch heute noch keine Politik, er kritisiert, kommentiert und berichtet. Fertig.