Anzeige
Weltwoche logo
Alles sprach gegen ihn: Präsident Milei.
Bild: LUDOVIC MARIN / AFP via Getty Images

Javier Milei

Letzter Punk der Freiheit

Argentiniens Präsident Javier Milei ist in kürzester Zeit zum Idol aufgestiegen. Hat er die Kraft, im freien Westen eine Wende einzuleiten?

23 55 10
28.06.2024
Er kam aus dem Nichts, sah seltsam aus, sagte Unerhörtes – und siegte. Noch vor einem Jahr kannte ausserhalb von Argentinien kaum einer den Namen von Javier Milei. In seiner Heimat genoss der 1970 in Palermo (einem Stadtteil von Buenos Aires ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

23 Kommentare zu “Letzter Punk der Freiheit”

  • klaweb52 sagt:

    Ich wünsche ihm alle Kraft der Welt für sein Vorhaben! In Argentinien kann das gelingen, denn die Bevölkerung hat unter den Sozialisten extrem gelitten und sie hat genug von sozialistischen Experimenten. Für „den Westen“ kommt die libertäre Initiative zu früh, dort muß erst alles zusammenbrechen. Aber dann ist die Zeit gekommen..-

    3
    1
  • Bischi49 sagt:

    Da reiben sich wohl manche linke und pseudobürgerliche Schmarotzer, die Maden im Fleisch des Staates, entsetzt die Augen. Hier kommt einer, der das Wohl seines Landes und der Bevölkerung zuvorderst stellt und mit Fachkenntnis und Überzeugung zu retten versucht, was zu retten ist. Da versagen sämtliche Abwehrdispositive, denn das ist so weit jenseits ihrer Vorstellungskraft, dass sie nur noch mit offenem Mund glotzen können. Gott gewähre Millei Erfolg, für ein prosperierendes Argentinien!

    7
    1
  • von irgendwo sagt:

    Was der neue "Messias" mit Argentinen tatsächlich anrichtet. Bericht Jan. 2024:
    "Der kürzlich neugewählte argentinische Präsident Javier Milei behauptet, ein freiheitsliebender "anarchistischer Kapitalist" zu sein. Aber wenn man an seiner Fassade kratzt, dann kommt ein Faschist hervor. Er wird zwangsläufig staatliche Repressionen einsetzen müssen, um seine Politik durchzusetzen."
    https://de.rt.com/amerika/192113-argentinien-praesident-ist-keineswegs-der-libertaere-als-der-er-sich-gerne-ausgibt/

    1
    5
    • 🐯 professor kater sagt:

      Aber sicher wird er staatliche Repressionen einsetzten müssen! Die Linken haben ein lukratives Korruptions-System installiert, welches viele von ihnen kaum freiwillig aufgeben wollen. Bin gespannt, ob er es schafft „den Stall auszumisten“. Ich würde es Argentinien von Herzen gönnen. Fast alle Argentinier haben Westeuropäische Wurzeln, entsprechende Kultur und Werte, fleissig, gute Bildung. Und das Land ist riesig und hat soviel zu bieten.

      0
      0
  • von irgendwo sagt:

    Was der neue "Messias" mit Argentinen tatsächlich anrichtet. Bericht vom Jan. 2024.
    "Der kürzlich neugewählte argentinische Präsident Javier Milei behauptet, ein freiheitsliebender "anarchistischer Kapitalist" zu sein. Aber wenn man an seiner Fassade kratzt, dann kommt ein Faschist hervor. Er wird zwangsläufig staatliche Repressionen einsetzen müssen, um seine Politik durchzusetzen."
    https://de.rt.com/amerika/192113-argentinien-praesident-ist-keineswegs-der-libertaere-als-der-er-sich-gerne-ausgibt/

    3
    3
  • beograd sagt:

    "im freien Westen"....hahahahahaha das ist ein Witz des Tages....

    8
    0
    • Ex Tessiner Mittelständler sagt:

      @ beograd. Iranische Presse. Auch dort gibt es die Staatspresse welche linientreuer als die Mullas ist. Aber. Es gibt eine zweite Presse welche die Regierung seht hart kritisiert, nichts versteck und sogar ehrlich ist. Diese Presse berichtet frei. Nun eine tausend CHF Frage; Gibt es sowas im Werten deutschsprachigen Raum?
      Das berichten serieuse und ausgeglichene US Portale. Salam.

      2
      0
  • UKSchweizer sagt:

    Da muss Deutschland wohl total am Boden liegen bis so jemand gewählt wird welcher "nie etwas anderes in Aussicht stellte als Eigenverantwortung, viel Schweiss und Tränen." Das gilt auch für Frankreich.

    4
    4
  • mr roof sagt:

    Argentinien setzt seine ganze Hoffnung auf diesen Mann. Sollte er Erfolg haben und die Anzeichen sehen nicht schlecht aus, dann wäre das auch für viele Deutsche ein Zeichen dem Wockismus abzuschwören und wieder zu einer starken Wirtschaft und damit zu Wohlstand zurück zu finden. Ich drücke ihm ganz fest beide Daumen.

    11
    3
  • per aspera ad astra sagt:

    Ein Idol ist in der wörtliche Übersetzung nur ein Bild - Eidolon - und allzu oft verwandelte es sich bei nachträglicher Betrachtung in ein Trugbild oder Götzen - von daher rate ich dazu mit der Vergöttlichung des Divi Mileii zu warten bis die Geschichte seine Taten gutgeheißen hat. Ich lasse hier mal das goldene Kalb der Hebräer aus der Bibel weg das ich persönlich als Manifestation des heiligen Apis-Stieres der Ägypter sehe womit die Hebräer zum alten Glauben zurückkehrten.

    5
    2
  • gubi sagt:

    Interessant, wie viele (linke) Leserbriefschreiber einfach der Wahrheit nicht ins Auge sehen wollen oder können: in Argentinien entsteht etwas, was viele für undenkbar gehalten haben: der linke Sumpf wird ausgetrocknet. Drain the Swamp ist die Herkulesaufgabe des Argentinischen Volkes. Möge es Erfolg haben.

    38
    4
  • Benno43 sagt:

    Milei und Orban sind die echten Politiker der westlichen Welt. Alle
    Übrigen dieser Sparte führen uns mit ihrem angeblichen „Gutmenschentum“ in die Krise und verschleudern unseren hart erarbeitenden Wohlstand. Dazu gehört auch unserer Bundesrat, der weltpolitisch mithalten will und uns dabei lächerlich macht mit einem Migranten an der Spitze und einer NATO Tante!

    38
    2
  • Käsesemmel sagt:

    Man würde dem schönen und von überwiegend fleißigen und gut gebildeten Argentinien einen erfahreneren, empathischeren und vor allem emotional intelligenteren Präsidenten wünschen als diesen Schaumschläger. Mit seinem Eigenschaftsprofil steht er leider in der Tradition der die aktuelle Misere verursacht habenden populistischen Caudillos wie Perón, Menem oder Kirchner.

    7
    21
  • Charlie Brown sagt:

    Seine Rede am diesjährigen WEF in Davos ist sehr lesenswert: er sagt dem sozialistischen Westen Verarmung voraus. In die gleiche Richtung gehen auch die 17 SDGs der UN Agenda 2030, die nichts anderes ist als eine weltweite sozialistische Agenda, wo alle gleich arm und gleich unfrei sein werden, mit Ausnahme einer verschwindend kleinen aristokratischen Elite. Mit der Ansage am WEF ist Milei dem Schwabschen Great Reset denn auch heftig an den Karren gefahren. Die Presse war entsprechend entsetzt

    36
    1
  • herby51 sagt:

    Dieser Artikel gleicht den MsM.Er ist ein reiner WWF und US Scherge.Hochgejubelt in den USA und von den MsM.

    9
    12
  • Stefan Christen sagt:

    Milei weicht un einem absolut fundamentalen Punkt von der österreichichen Schule ab: Es braucht eine gesunde (goldgeckte) Währung! Milei stützt sich aber auf den fiat-Dollar im Endstadium. Damit wird er die ausbeuterischen Hedge-Fonds des Dollarraumes anziehen und nicht einen nachhaltigen Wirtschaftsboom des Mittelstandes erreichen. Wenn er die wirtschaftliche Freiheit grösser als Irland machen will, dann ist er auf dem Weg des Korporatismus - dem System des Faschismus und nicht des Libertären.

    12
    6
    • mr roof sagt:

      Nach Jahrzehnten der linken Plünderung dieses einst so reichen Landes, wird nicht mehr viel Gold übrig sein um eine Währung mit Gold zu hinterlegen. Vermutlich werden erstmal die Ausgaben den Einnahmen angepasst werden um dann dafür zu sorgen, dass Investoren geregelte Verhältnisse vorfinden. Sobald die Konjunktur anzieht und Kapital generiert, kann über die Währung nachgedacht werden. Außerdem würde vermutlich bei einer Währungsreform viele ihr Vermögen.

      6
      1
      • Stefan Christen sagt:

        Die Bankrotterklärung im Dollarraum würde verhindern, dass weiteres Geld für die Schuldenbewirtschaftung verloren geht. Gleichzeitig werden unnütze Importe aus dem Dollarraum verhindert und eine Nachfrage-Steigerung im Inland erreicht. Das wäre der Anfang einer einsetztenden Konjunktur und eine Riesenchance für den Mittelstand. Argentinien hat etwas Gold für einen Goldstandard, ev Immobilien "hinterlegen" wie Deutschland Ende 1923. Als Handelspartner wären BRICS-Staaten möglich.

        4
        0
    • redtable sagt:

      So ist es. Argentinien seit 1976, seit den Militärdiktaturen hat sich nicht viel geändert. Früher war Argentinien ein reiches Land mit einer florierenden Wirtschaft.

      0
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.