Für weit über zwölf Millionen Amerikaner, die es magisch vor die Mattscheibe zieht, ist John Dutton der Held ihrer Zeit. Er verkörpert den Optimismus der einst heroisch eroberten Landnahme von Osten in den Westen und zugleich die Melancholie der Landwegnahme, dem Ende des Slogans «Go West, Young Man!». Diese Spannung zwischen Natur und Kultur prägt seine Physiognomie. John Dutton, gespielt von Kevin Costner, ist Familienpatriarch und Herrscher über eine gewaltige Ranch in Montana, Held der TV-Serie «Yellowstone». Wenn sein Blick hoch zu Ross über seine Latifundien schweift, dann erkennen voller Stolz seine Millionen Fans: Vor ihnen manifestiert sich endlich wieder der Geist, ...
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Gibt's bei der Weltwoche Zeilenhonorar?
Der Text ist ja viel zu lang.
Ursache = Folge: Zu wenig durch- und zu Ende(n) gedacht!
Yellowstone, Costner und Sheridan wären ein Geschenk für jeden Journalisten. Eine Kiste voller spannender, unbekannter und lustiger Begebenheiten.
Und auch das vergeigt Wolfram Knorr.
Der WW würde ein besserer Filmkritiker zustehen.
Bei Knorr ist es wichtig, dass er seine negativen Kommentar über Donald Trump irgendwie unterbringen kann.
Wie der Walliser Bodenmann, früher wetteten wir, wie oft er auf einer Seite Christoph Blocher für alles in der Welt verantwortlich machen wird.
Finde ich ganz und gar nicht! Durch diese Rezension habe ich Stunden wertvoller Lebenszeit verloren, bis ich es selbst mit schnellem Vorwärtslauf nicht mehr aushalten konnte. Für eine kritische Auflistung will ich nicht noch mehr Zeit verschwenden. Kostner war mMn nur in Oliver Stone's JFK herausragend.
Großartige Serie? Die Story ist an Brutalität und Bösartigkeit nicht zu überbieten. Kaum zu glauben, dass sich Costner für so einen satanischen Mist hergibt.