Léonard Burnand: Benjamin Constant. Perrin. 349 S., Fr. 36.90
In der Bibel steht, dass der Prophet im eigenen Land wenig gilt. Benjamin Constant (1767–1830) ist dafür ein schlagendes Beispiel – wobei man die Rede vom eigenen Land hier in der Pluralform formulieren müsste. Constant war nämlich, soweit dieser Begriff auf seine Zeit angewendet werden darf, französisch-schweizerischer Doppelbürger. Oder genauer: Er war von der Geburt her, denn die Waadt war bis 1798 bernisches Untertanenland, ein waadtländischer Welschberner hugenottischer Abstammung, dem erst im Erwachsenenalter die französische Nationalität zuerkannt wurde.
In der Schweiz kam ihm in die Quere, da ...
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