Es war einer jener Appelle, wie sie unter den Geistesgrössen der Gegenwart in Mode gekommen sind. «Waffenstillstand jetzt!», lautete die Formel. Unterschrieben war der Aufruf von letzter Woche von Köpfen wie Jakob Augstein, Richard David Precht, Alexander Kluge und Juli Zeh.
Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, gekürzelt FAZ, war das eine gute Gelegenheit, um für einmal etwas Journalismus mit der Brechstange zu machen. «Sie lernen nichts dazu. Sie nehmen nichts wahr», donnerte die FAZ. In der Ukraine gehe es stattdessen um einen «Vernichtungskrieg völkermörderischen Ausmasses», getrieben von «Putins Faschismus».
Der Furor hatte einen zweifachen Grund. Zum ...
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