Keine Frage: Von allen Generälen in der Geschichte des Schweizer Bundesstaats – Dufour, Herzog, Wille, Guisan – war der Waadtländer Henri Guisan zeitlebens der populärste und beliebteste. Er übertraf an Beliebtheit sogar Guillaume-Henri ...
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Was bleibt?
Ein Karrierist namens Süssli, der Gipfel des Zynismus.
Ich war noch ein Kind, als Guisan starb. Meine Eltern waren voller Ehrfurcht vor diesem grossartigen Mann, der es dank seiner Diplomatie geschafft hatte, die Nazis von einem Überfall auf die Schweiz abzuhalten. Solche schweizerischen Persönlichkeiten sind leider längst ausgestorben.
Erhellend, nur der mit dem Bus von Lausanne zum Vater nach Hause hinkt. Wäre wohle eine Rösslipost gewesen.
Der General war ein ganz großer Mann, von rechts und links verehrt, wie im Bericht richtigerweise vermerkt. Nie mehr hatte die Schweiz seither ein solch umfassende Identifikationsfigur wie General Henri Guisan.
Wo findet man heute noch solche Vorbilder? Ein ewig Gestriger - von mir aus, ist mir egal.
Danke für den Guisan - Bericht.
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit mit einer Gruppe Interessierten das Rütli zu besuchen (das zweite Mal seit meiner Schulzeit)
Ein ehemaliger Oberst der Schweizerarmee hat in seinem Vortrag ein ähnliches Bild des Generals gezeichnet - mit etwas mehr Pathos vielleicht.
Leider haben wir heute keinen Guisan und keinen BR Minger, sondern nur Pilez-Golaz's - welcher sich Nazi-Deutschland anbiedern wollte.
Der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Platz.
Solche Persönlichkeiten fehlen heute in der Schweiz.
BR Rudolf Minger (es war Minger und kein anderer, der Guisan als General gegen alle Widerstände, namentlich aus dem Wille-Clan, durchsetzte) starb fast 5 Jahre vor Henri Guisan.
Welch ein Wunder, dass Minger ein Jahr vor Guisans Tod ein Gedicht für seinen Freund verfassen konnte...
🙂