Anzeige
Weltwoche logo
Anständiges Benehmen verschrieben: Abgeordnete Le Pen.
Bild: IMAGO/Le Tellec Stephane/ABACA / IMAGO/ABACAPRESS

Peter Rothenbühler

Liebe Marine Le Pen

17 0 0
28.02.2024
Ich begrüsse Sie jetzt schon als nächste Präsidentin von Frankreich. Nicht dass ich mich darauf freuen würde. Aber es fällt mir schwer, mich über Sie und Ihre Partei, das Rassemblement national (RN), zu ärgern. Wenn man sieht, was zurzei ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

17 Kommentare zu “Liebe Marine Le Pen”

  • Ex Tessiner Mittelständler sagt:

    Marine wird leider nicht gewählt werden. Die Gehirnwäsche der Elite in Frankreich ist nicht so schlimm wie in Deutschland oder in der Schweiz, aber stark genug um die Schäflein an der Stange zu halten.

    3
    0
  • Benno43 sagt:

    Herr Rothenbühler, das wäre doch schön, wenn eine Frau an der Spitze der Franzosen die EU kritisch hinterfragen würde. Sie haben anscheinend vergessen, dass die Franzosen schon einmal über die EU negativ abgestimmt haben. Und es war wieder ein Franzose, der versucht hat, diese negative Abstimmung wieder ins Lot zu bringen!

    3
    0
  • urswernermerkli sagt:

    Das wär der Hammer.
    Wenn das Makrönchen abdanken müsste.
    Wär ein Hoffnungsschimmer für Europa.

    9
    0
    • Ex Tessiner Mittelständler sagt:

      Urs, Sie wissen sicher, dass die Chefs Macrons die Meister des Wallstreet sind, und die beherrschen die Finanz der Welt, die westliche Presse und Politik. Die wissen genau, dass der Westen Synonym von Vasallentum ist. Daher wieder keine Chance für Marine, leider.

      3
      0
  • singin sagt:

    Herr Rothenbühler, alles, was Sie über Frankreich und seine Linken sagen, trifft eins-zu-eins auch auf die Deutschen zu! In Deutschland brodelt es ebenso wie in Frankreich. Beide Nationen haben eine Regierung, die sich als unfähig erwiesen hat. Es liegt jetzt an den Stimmbürgern in F als auch in DE, dafür zu sorgen, dass Marine Le Pen und ihr RN sowie Weidel und Chrupalla mit der AfD die nächsten Wahlen gewinnen. Erst dann dürfen wir hoffen, dass Europa zur Ruhe kommen wird.

    12
    0
  • Socrates9Zico sagt:

    Bisher habe ich sehr viel von Marine LePen gehalten. Nach den letzten Aussagen u.Diskussionen über AfD mit Alice Weidel ist LePen für mich gesunken. Galt LePen mit ihrem RN bisher als rechtsextrem u.wurde von deutschen Medien mit allen Mitteln bekämpft, so wurde LePen jetzt für ihren Umgang und Kritik an AfD von deutschen Presse gelobt. Das hat mich sehr irritiert und stutzig machen lassen! Um die Probleme Frankreich‘s zu lösen, wäre wohl Eric Zemmour mit Reconquete die bessere Wahl…

    10
    1
  • aladin sagt:

    Marine Le Pen wächst auf zur Madame la Présidente, zur Marianne Nationale. Nur scheinbar umwälzend, in Wahrheit für die Franzosen das hergebrachte Schema. Sie probieren nacheinander die Leitfiguren verschiedener politischer Richtungen aus, jeder soll man dran kommen. Vielfalt an Personen, aber Einfalt bisher in allem: alles muss sich ändern, damit alles so bleibt wie bisher. Keiner schöpfte das Potential dieses reichen Landes auch nur annähernd aus, Macron schaffte noch nicht einmal ein Programm

    15
    0
  • Silvio Valentino sagt:

    Was gibt es denn für Möglichkeiten, eine Präsidentin zu verhindern, die man partout nicht will, Herr Rothenbühler? Können Sie sich das wirklich nicht vorstellen? Dann kann ich Sie nicht ernst nehmen. Aber keine Angst - was auch passiert, ändern wird sich nichts. Schauen Sie doch nach Italien; was ist denn passiert, seit die ach so rechtsextreme Giulia Meloni das (ferngelenkte) Ruder übernommen hat? Sie hat ihre Politik diametral geändert. Sie dreht am Ruder wie die Kinder auf dem Karussell.

    13
    0
  • Thor der massive sagt:

    Aus meiner Sicht geht es doch noch dümmer. Man brauch nur nach DE zu schauen!

    30
    0
  • Ist Frankreich unregierbar und warum? Der Staat(/Staatsquote) ist uebermaechtig - steuerlich sowie regulatorisch! Hinzu kommen noch die kulturellen Probleme der verschiedenen Glaubensrichtungen. Ein Land, dass mit seiner Landschaft regelrecht brillieren koennte. Was hingegen fehlt, ist die buergerliche Mittelschicht oder das Unternehmertum. Nach der Revolution, sowie Napoleon kam nichts mehr ausser vielleicht die naechste Revolution!

    21
    0
  • Bubenberg sagt:

    In Deuschland passiert ja seit Jahren das Gleiche. AFD, BSW, Werte Union werden als "nicht demokratische Parteien" bezeichnet, wenn immer möglich verunglimpft, herabgesetzt, als Gefahr für den Rechtsstaat bezeichnet und deshalb vom Ampelkontrollierten Verfassungsschutz beobachtet und entspechend eingestuft.

    35
    0
  • maxag sagt:

    Herr Rothenbühler,
    eigentlich wissen Sie, dass Frau Le Pen die beste zukünftige Präsidentin für Frankreich wäre, aber Sie dürfen es noch nicht ganz offen zugeben, weil Sie sonst Probleme mit Ihren Freunden bekommen, die fast alle Mainstream - Gesinnungsjournalismus betreiben.

    Troetzdem hätte ich Ihnen nicht einmal diesen fairen Artikel zugetraut. Deshalb Chapeau für Ihren Mut.

    76
    0
  • 777 sagt:

    Ja hoffentlich!
    Die Sozialisten sind alle, wie Sie sagen „dumm und erfolglos“ sonst würden sie nicht erwarten vom Staat (=Steuergelder der Leuten die arbeiten) gefüttert zu werden.

    25
    0
  • M.Auserich sagt:

    Le Pen als Präsidentin, yes😊.

    69
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder, wenn ich diesen Artikel von Rothenbühler lese. Nun muss ich zugeben, dass er innert zwei Monaten das zweite Mal den Nagel auf den Kopf trifft. Eigentlich wollte ich ihn nicht mehr lesen, doch falls er weiser wird ....😉🤷‍♀️. Wenn Macron so weiterfährt, wird Le Pen gewinnen, zu recht!

    87
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.