Ich finde es schade, dass für Sie zwei Prinzipien nicht gelten. Erstens: servir et disparaître, dienen und verschwinden. Zweitens: nie über seine Nachfolgerinnen schimpfen. Es ist einfach eine Frage des Anstandes. Aber die Versuchung ist so gross! Wie oft wurde ich doch angefragt, ob ich nicht gerne öffentlich beurteilen möchte, was für einen Job meine Nachfolger machten. Da darf man nur schweigen. Man muss sich mutig und kritisch zeigen, solange man im Amt ist. Nachher ist es nur noch Gratismut.
Wie Sie jetzt, fast im Gleichklang mit Ihrem früheren Kollegen Pascal Couchepin, Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter, notabene die beliebteste Bundesrätin, wegen ein paar Sät ...
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Altbundes- und Regierungsräte sollen ganz klar eine Meinung haben und diese auch öffentlich vertreten. Es gibt schliesslich niemanden sonst, der alles dermassen gut aus allen Winkeln kennt wie diese Leute. Was aber einfach unanständig ist, ist direkte Kritik an den Nachfolgern und das ganz besonders, wenn es um das Wertebild und nicht um Sachpolitik geht. Für mich gab es im Februar drei politische Lichtblicke: Vance in München, Sachs in Strassburg und Trump in Washington.
Exxx BR Calmy-Rey sollte ganz ,ruhig’ sein. Was hat Sie für wichtigtuerischen Schrott produziert in Ihrer ‚Regierungszeit‘!
Das Kalmli Reh und der Douche und Pain haben nur ein Ziel. Möglichst alt werden, um bis in alle Ewigkeit, Ihre masslos übertriebene Rente zu verzehren, für welche sie nicht das geringste geleistet haben. Und ab und zu einen schwachen Gorpser auszustossen um Ihre satte Zufriedenheit zu demonstrieren.
Stimmt zwar, doch dann müssten Sie nicht nur Calmy-Rey tadeln, sondern Deiss, Couchepin, Sommaruga, Schneider-Ammann, Leuthardt, Metzler, Dreifuss, Villiger, Ogi usw.. Calmy-Rey ist wenigstens eine, welche die Schweiz und nicht die EU vertritt. Es ist offensichtlich dies, das Sie nicht ertragen! 20:24
100% Zustimmung, Herr Rothenbühler. Im Bezug auf die Politiker a.D, noch viel mehr auf den zur Vance Rede. Die war absolut richtig und nötig.