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Den Ukrainern zu raten, sie sollten sich ergeben, ist so richtig, wie es richtig ist, einer Frau bei einer Vergewaltigung zu raten, sich zu ergeben, bevor der Vergewaltiger richtig böse wird

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09.04.2022
Richard David Precht ist ein erfolgreicher deutscher Schriftsteller, ein Vor- und Nachdenker, der über das bedingungslose Grundeinkommen ebenso kompetent referiert wie über die Zukunft des Automobils und die Zulässigkeit der Sterbehilfe. ...
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14 Kommentare zu “Den Ukrainern zu raten, sie sollten sich ergeben, ist so richtig, wie es richtig ist, einer Frau bei einer Vergewaltigung zu raten, sich zu ergeben, bevor der Vergewaltiger richtig böse wird”

  • rolfi sagt:

    Ist es sinnvoll, dass so viele Menschen in der Ukraine den Tod finden. Aus Sicht Bidens: Ja. Ansonsten: Fraglich.

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  • kazaa sagt:

    Ohje,
    Hier verdrehen aber viele die Tatsachen und vergleichen die Ukraine mit Nazi-Deutschland.

    Völlig falscher Vergleich, hat Russland aufgegeben als die Nazis und Deutsche vor Moskaus standen und gesagt:" Um Blut vergießen zu verhindern, ergeben wir uns" - Nein, haben sie nicht.

    Damit ihr so einen Unsinn schreiben könnt sind 1000. Menschen gestorben und die Nazis damals zu besiegen. Das ist jetzt leider wieder notwendig, Russland verhält sich nämlich ähnlich den Deutschen im 2. wk

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  • mordana sagt:

    Als Frau kann es natürlich sinnvoll sein, durch Zurückhaltung in bestimmten Situationen, sein Leben zu schützen. Das ist einfach die Realität. Warum sollte dies nicht auch für Staaten gelten, wenn es doch das tägliche Brot für Frauen auf der ganzen Welt ist.

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  • ek sagt:

    Irgendwann wird man sich an einem Tisch wiederfinden. Die Frage ist, was bis dahin geschieht. Der Ukrainer wollte zu Friedenszeiten keine vertragliche Lösung mit Rußland. Werden die Ukrainer sich weiterhin durchsetzen, gestützt, aufgerüstet durch jenen Westen, der Rußland seit Jahren in die Enge treibt? Wird Rußland sich also gegen seinen von unseren Scherz-Keksen verfolgten Untergang- dann womöglich mit allen Mitteln- zur Wehr setzen? Sie möchten das offenbar wissen.

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  • freipilot sagt:

    Broder ist genial wie immer.
    Ich nehme aber Precht hier in Schutz:
    Die bereits im "Wirtschaftskrieg" gegen Russland befindlichen Länder gehen nach der Devise vor immer mehr Waffen für eine gerechte Sache ist notwendig und alternativlos.
    Das Töten, die Zerstörung des Krieges wird dadurch aber auch vergrößert, und ganz ehrlich den dadurch zusätzlich sterbenden Menschen ist es (sofern sie Zivilisten sind) reichlich egal ob es für eine "gute Sache" war. Waffen im Einsatz bringen immer Tod+Leid!

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  • o.kood sagt:

    Lieber Broder,ich schätze Sie wirklich,aber ich kann Ihnen nicht beipflichten.In unserer deutschen Geschichte wurden wir auch schon mal von einen Wahnsinnigen aufgeforert uns bis zum Tode und bis zur letzten Patrone zu verteidigen.Hätte es das deutsche Volk nicht gemacht wäre uns Zerstörung,millionenfacher Tod (in dem letzten halben Jahr des Krieges) erspart geblieben.Jetzt hat Selensky von seinem Volk verlangt sich zu verteidigen.Es muss aber verhandelt werden um den Krieg zu beenden.

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  • wwf sagt:

    Liebe Deutsche, seid weiterhin nett zu den Amis

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  • niklas n. sagt:

    Schwacher Artikel. Nicht einmal gelacht. Dabei ist der Ukraine-Krieg doch so komisch, dass man sich ja an allerlei lächerlichen Vergleichen versuchen muss und nicht vor Geschmacklosigkeiten zurückzuschrecken braucht. Notfalls kann man alles durch den Krieg selbst begründen. Weil der so brutal ist. Das kommt vielleicht eben auch dabei heraus, wenn ältere Herren 2 Jahre lang eine Maske tragen müssen.

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  • in_dubio sagt:

    Die Franzosen waren 1939 so unendlich smarter als die Ukrainer, in dem sie einsahen, dass man der Übermacht der Deutschen nicht viel entgegenstellen konnte und wenn man dies täte, die Zerstörung des Landes die Folge gewesen wäre. Also arrangierte man sich zähneknirschend in der Gewissheit, dass die Besetzung entweder die Deutschen dauerhaft zersetzen würde oder dass diese von stärkeren Kräften entfernt würden. Von Dritten Benzin aufs Feuer giessen zu lassen ist jedenfalls keine Lösung.

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  • HugoHecht sagt:

    Lieber Herr Henryk M. Broder,
    auch wenn es ihnen wie vielen anderen auch nicht gefällt,
    aber das nennt man Realpolitik.

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    • kopp sagt:

      Richtig, Herr Broder. Falls sich die Vergewaltigte Frau wehrt, muss mit dem Schlimmsten rechnen. Ergo, dieser Krieg können die Ukrainern nicht gewinnen, wieso denn also nicht die weisse Fahne hochheben? Oder muss es in diesem - vom Westen lange angezettelten Konflikt - noch mehr Opfer geben, müssen noch mehr STERBEN - und muss die ganze Infrastruktur des Landes vernichtet werden?

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  • Tara sagt:

    Aber mit Waffenlieferungen an die Ukraine wird der Krieg nur verlängert.

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  • Aufseher sagt:

    Der letzte Satz mit Blumenempfang statt Molotowcocktail ist jetzt eh zu spät, ansonsten sinnvolle Zustimmung. Ansonsten auf Youtube die fast schon hellseherischen Videos von ihm anschauen
    Richard David Precht über Putin & das Verhältnis zu Russland,
    Ukraine: Scharfe Kritik v. Richard David Precht + Harald Kujat an NATO, Gauck und andere

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  • bemerkung sagt:

    Wäre ich Publizist, würde ich in der aktuellen Situation der Frage nachgehen, welche Aussicht
    haben Initiativen zur Vermittlung und zur Waffenruhe, wie sie z.B. von Viktor Orban vorgeschlagen
    wurden. Derartige Bemühungen müßten meinem Verständnis nach in den Medien ganz oben
    stehen, sie kommen allerdings nur unter ferner liefen.

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