Lugano
Im Tessin erwartet man die Ukraine-Konferenz vom 4. und 5. Juli in Lugano mit etwa derselben Begeisterung, mit der man an einem schwülen Strandtag ein Fondue moitié-moitié bestellt. Anders gesagt: Sollte die Konferenz verschoben werden, würde wohl nur das Catering-Unternehmen protestieren.
Auf institutioneller Ebene hat sich zwar niemand öffentlich gegen die Veranstaltung ausgesprochen, einmal abgesehen vom Luganeser Stadt- und Nationalrat Lorenzo Quadri (Lega), der wiederholt die Absage der Konferenz gefordert hatte. Aber zuletzt reihte sich eine entlarvende Halbdistanzierung an die nächste.
Der Präsident des Tessiner Staatsrats, Claudio Zali (Lega), er ...
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