Anzeige
Weltwoche logo
Ewige Dankbarkeit: Investor Sawiris.

Peter Rothenbühler

Lieber Samih Sawiris

12 0 0
10.04.2024
Ich bewundere Ihre Hartnäckigkeit und Überzeugungskraft. Und Ihre unverbrüchliche Liebe zu gottverlassenen Flecken auf dieser Welt. Mit einem Milliardenvermögen und viel Charme haben Sie eine Tourismusstadt in die Wüste gepflanzt und aus d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

12 Kommentare zu “Lieber Samih Sawiris”

  • von Attinghausen sagt:

    Isleten, ein von der ehemaligen Sprengstoff-Fabrik verseuchter Ort. Zudem Steinsturz gefärdet. Seit dem Steinsturz, bei dem ein Taucher ums Leben kam und nie gefunden wurde, ist dort Tauchverbot und der Wanderweg (Weg der Schweiz) Richtung Bauen wurde in den Strassen-Tunnel verlegt. Und dort will und soll Herr Sawiris bauen dürfen?

    0
    0
  • Al Bühler sagt:

    Auch wenn die Investitionen von Sawiris, welche zum wirtschaftlichen Aufschwung Andermatts geführt haben, zu verdanken sind, irritiert es andererseits doch, dass Uri als eine ehemalige Keimzelle der eidgenössischen Unabhängigkeit sich derart an ausländische Investoren verkauft. Dieselbe Situation auf dem Bürgenstock. Wo sind nur die investitionsfreudigen, innovativen Schweizer geblieben?

    2
    0
  • Granit sagt:

    Unsere Gesellschaft wird v.a. durch urbane Eliten, die praktisch nichts auf die Reihe gebracht und jeden Kontakt mit der Natur verloren haben, geführt.

    7
    0
  • stevenswissneu sagt:

    Seltsame Lobeshymne! Aktionäre der Firma des Ägypters sehen das wohl anders. Orascom fiel von 150 CHF auf 4 CHF jetzt! Der Ägypter hat alle abgezockt. Und schändlich, wie die Urner Behörden ihre Heimat verschachert haben, treu nach dem Motto Geld stinkt nicht!

    5
    7
  • marlisa.s sagt:

    Sami Sawiris hat zwar ein sympathisches Äusseres. Aber sein Lächeln hat etwas Ironisch-spöttisches, das darauf hindeutet, dass er andere Interessen hat als nur der heilsbringende Retter eines unwirtlchen Dorfes zu sein. Der eigentliche Grund ist, Kohle zu machen. Mit Andermatt hat er Millionen verdient, indem er das Skigebiet an Vail Resorts verkauft. Unser Tafelsilber wird Stück um Stück ans Ausland verramscht.

    14
    16
  • Chili sagt:

    Samih Sawiris ist eine Persönlichkeit mit Weitsicht, wie es Nicolas Hayek mit Swatch gewesen ist.
    Unternehmer im wahrsten Sinne des Wortes. Das solchen Menschen immer wieder unterstellt wird, nicht im Grossen Ganzen denken zu können, entbehrt jeglicher Grundlagen. Oft kommen die Kritiker aus einer Ecke, die in ihrem Leben noch nichts auf die Reihe gebracht haben. Das einzige was diese Gruppierungen können, sind oft innovative Ideen, total schlecht zu reden. Ein Armutszeugnis sondergleichen.

    25
    5
  • Töff sagt:

    Bin mit allem einverstanden. Aber Andermatt ist nicht "gottverlassen", sondern im Gegenteil ein Kraftort von herber Schönheit - immer wieder eine Töff-Tour wert. Gottverlassene Orte sind links-grün regierte Städte.

    39
    4
    • pirminmeier sagt:

      Will "Töff" bestätigen. Andermatt ist wie Göschenen u. der Turm von Hospenthal, schon im 13. Jahrhundert mit WC-Anlage für Gäste ausgestattet, das Tor nach Mailand, seit 1708 dank erstem Alpentunnel der Welt optimal zugänglich. Die Gegend war für Goethe 1777 längst tourismuskompatibel, auch Hotellerie war auf Damm. Als der deutsche Bestsellerautor J.V. Scheffel von Karlsruhe nach Italien reiste, er müde auf San Gottardo Korbsessel überstrapazierte, rief Hotel- Wirtin: "Trenta Bazzi! 30 Bazzi!"

      7
      0
    • vfb1893 sagt:

      Das wollte ich als eigentlich aussenstehender Deutscher, aber Kenner von Andermatt, auch gerade bemerken.

      2
      1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.