Linker Kolonialismus
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Zwängerei um die Konzerninitiative

Linker Kolonialismus

Schweizer Aktivisten wollen die gescheiterte Konzerninitiative doch noch durchdrücken. Das Anliegen ist für Entwicklungsländer heute schon verheerend.

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24.01.2025
Hält man sich an die Schweizerische Mediendatenbank (SMD), handelt es sich um das mit Abstand wichtigste Volksbegehren der jüngeren Zeit: Sagenhafte 975 Publikationen enthielten in den letzten zwölf Monaten das Stichwort «Konzernverantwortungsinitiative», kurz Kovi. Keine der in diesem Zeitraum lancierten Initiativen konnte auch nur annähernd mithalten – weder die Kompass- (388 Hits) noch die Grenzschutz- (185 Hits), noch die Waldschutz- (60 Hits), noch die 10-Millionen-Schweiz-Initiative (122 Hits). Dabei ist die Kovi vor gerade mal vier Jahren an der Urne gescheitert. Eine leicht abgemilderte Neuauflage soll nun den Durchbruch erzwingen. Im Wesentlichen geht es darum, dass Sc ...
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9 Kommentare zu “Linker Kolonialismus”

  • Edmo sagt:

    Viel näher als die Neuauflage der Kovi ist die Abstimmung vom 9. Februar. Da können wir mit einem Ja das Vermächtnis von Pol Pot in unsere Verfassung aufnehmen. Die Natur muss über allem stehen, die Konzerne müssen bekämpft werden und die Gesellschaft komplett umgebaut. Steinzeitkommunismus getarnt als Umweltverantwortung. Aber in der Weltwoche liest man kein Wort darüber. Die Rotgrünen mobilisieren für den Wahnsinn, die Bürgerlichen schlafen tief und fest.

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  • k.schnyder sagt:

    Leider sind wir dumm genug und bezahlen diese linksgrünen Aktivisten, die die Zerstörung des Westlichen Wohlstands zum Ziel haben.

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  • fmj sagt:

    Es kann nicht genug auf die Machenschaften und den militanten Umverteilungstrieb dieser linken Gutmenschen-Organisationen berichtet werden.
    Deshalb: Die Titel der Aktionen dieser Seite prinzipiell nicht vertrauen!
    Auch nicht, wenn sie von kirchlicher Seite unterstützt werden!
    Sie führen den Bürger in die Irre!

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  • JoeK sagt:

    Sorry, ich meinte Herr Baur!

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  • JoeK sagt:

    Sehr gut geschrieben Herr Gut! So ist es. "Die Zeiten, als Entwicklungshelfer Brunnen gruben, Bäume pflanzten, Schulen, Krankenstationen oder Suppenküchen bauten und betrieben, sie sind Geschichte. Politik und sogenannte Bewusstseinsbildung sind heute das Kerngeschäft der Drittweltisten, das sich vom Home-Office aus mit gelegentlichen klimakompensierten Abstechern in die Pampa betreiben lässt." Bedenklich, dass trotzdem im roten Abstimmungsbüechli, respektive im NR 61-Ja-Stimmen zu finden sind!

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  • deesse sagt:

    Sind diese Aktivisten von idealistischen Ueberzeugungen getrieben ohne eine Ahnung der wirklichen Verhältnisse zu haben, oder stehen dahinter mächtige Organisationen die von einem Zusammenbruch der westlichen Wirtschaft profitieren würden?

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  • Bischi49 sagt:

    Den Kovi-Aktivisten geht’s nicht um das Wohl der Bewohner von Drittweltländern, sondern um Macht und Geld. Letzteres auch abgezockt von jenen Firmen, die sie permanent an den Pranger stellen. Entweder sind sie eingelullt in ihre realitätsferne Ideologie und glauben selber ihren absurden Lügengeschischten, oder sie haben die höchste Stufe von Heuchelei und Zynismus erreicht. Es ist Zeit, die staatlich Unterstützung von NGOs zu untersagen und auf die private ganz zu verzichten.

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  • UKSchweizer sagt:

    Wie ihr Treiben in den betroffenen die Armut erhöht intereiert diese linken Ideologen wenig. Hauptsache: Es kostet uns viel Wohlstand.

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    • swindians sagt:

      Es wird Zeit, diesen Schweizer Firmen endlich den Riegel zu schieben. Nehmen wir Glencore. Diese Fa. gräbt überall riesige Löcher in den Boden. Die Bevölkerung, meistens Indigene, müssen darunter leiden. Von dem Geld, das man einnimmt haben sie nichts. Sie werden eher noch vertrieben aus ihren Gebieten, damit noch mehr verdient werden kann. Dann ist da noch Nestlé (Wasser haben, ist kein Menschenrecht) pumpt überall auf der Welt Wasser aus dem Boden, sodass überall Trockenheit herrscht.

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