Das Unbehagen im Kleinstaat ist mit den Händen zu greifen. Zwar gibt sich Bundespräsident Ignazio Cassis geradezu aufgeräumt, hochmotiviert und tatenlustig. Doch wer ihn kennt, merkt sofort: Wohl ist dem Mann nicht in seiner Haut. Cassis hängt sein ganzes Prestige – und nebenbei gleich auch noch das seines Landes – an seine Ukraine-Konferenz in Lugano. Gerade mal für die zwei Tage wird im Tessin eine Woche lang Ausnahmezustand herrschen. Die Kosten für das fragwürdige Profilierungsprojekt inklusive 1600 Armeeangehöriger tragen die Steuerzahler.
Am 4./5. Juli sollen angeblich «hochrangige Delegationen» nach Lugano reisen. Hochrangig heisst in diesem Fall: tausend Fun ...
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