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Bild: SOEREN STACHE / KEYSTONE

Machtballung bei den Buchprüfern

Die neue UBS ist nicht das einzige Klumpenrisiko für die Schweiz.Alle bedeutenden Finanzinstitute vertrauen auf die Dienste von Ernst & Young.

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01.05.2024
Langsam, aber sicher wird immer mehr Menschen klar, dass die Notfusion der Krisenbank Credit Suisse (CS) mit der Konkurrentin UBS zahlreiche neue Bedrohungen birgt. Nicht nur verschwand der Wettbewerb vielerorts, auch die Risiken für das Land ...
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11 Kommentare zu “Machtballung bei den Buchprüfern”

  • kurt hugi sagt:

    Was sind das bloss für extrem teure "Buchprüfer", die die Leichen im Keller der CS nicht vor Jahren schon ent-deckt haben? Der ganze Skandal CS/UBS, am Schluss too big to fail der UBS (Gesetzesbruch!), hätte mit korrekter und teuer bezahlter Arbeit der Buchprüfer vermieden werden können. Meiner Ansicht nach sind sie die Hauptschuldigen.

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  • Edmo sagt:

    Die grossen Revisionsgesellschaften, wie EY, sind auch Vollstrecker amerikanischer Politik. Wenn die USA der UBS schaden wollen, können sie das ganz einfach durch ein paar Befehle an die Revisionsgesellschaften aufgleisen oder direkt erledigen lassen. Die Gazprom Bank in Zürich wurde so platt gemacht. Die Revisionsgesellschaften verweigerten ihr schlicht die Revision und unsere Finma entzog der unbescholtenen Gazprom Bank wegen fehlender Revision umgehend und sehr folgsam die Bankenlizenz.

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  • florue sagt:

    Revisoren sind gut ausgebildet, jedoch verstehen das Geschäft nicht richtig. "Goodwill", welcher jahrelang nicht genügend abgeschrieben wird; bei den Bewertungen am Jahresende, wo sie den oberfaulen Begründungen der Manager Glauben schenken. Wie konnte es sein, dass die Credit suisse für 8 Milliarden (8 000 000 000) ihre "software" als Aktivposten in die Bilanz hineinschmuggeln konnte, was Auswirkungen auf ein "Fantasie-Eigenkapital" hatte.

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  • Bischi49 sagt:

    Hat bei EY evtl. Blackrock die Aktienmehheit, seine Vertreter im VR und auch operativ einiges zu sagen? Einfach so, damit die Kreise sich schliessen können.

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  • ZEidgenosse sagt:

    Die Oligopol der Revisionsgesellschaften wäre ein ernstzunehmendes Problem. Schliesslich vereinnahmen sie über 60% des Branchenumsatzes.

    Falls etwas schiefläuft, zahlen andere dafür die Rechnung aber sicher nicht die Manager (Enron / Andersen).

    Wer kontrolliert die Kontrolleure? Niemand. Ein Regelkreis ist nicht im Interesse der Mächtigen. Da würden ja normale Menschen / KMU noch profitieren...

    Zu beobachten bei der AHV / Ausgleichskassen, wo 'Revisoren' unter richterlichem Schutz agieren.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Für mich ist das "Krieg" wir sind voll ausgeliefert und verloren.

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  • Tachmerskyi sagt:

    Verkauft unter dem üblichen Deckmantel "Sicherheit" schanzen die Basel Regelwerke der BIS letztendlich die detaillierte globale Finanzkontrolle zu. Und die Politik tut alles, um an diesen Daten teilhaben zu können. Goody inklusive.

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