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Stefan Baron

Männer und Frauen, Kinder und Kamele

Im Gaza-Krieg ist Deutschland allem voran dem Grundgesetz verpflichtet.

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17.11.2023
Der Holocaust erlegt Deutschland eine besondere Verpflichtung auf: Antisemitismus konsequent zu bekämpfen und nach Kräften dazu beizutragen, dass Juden in Israel eine sichere Heimstatt haben. Diese Verpflichtung kann jedoch nicht «unei ...
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15 Kommentare zu “Männer und Frauen, Kinder und Kamele”

  • jbutler sagt:

    Ich bin zutiefst enttäuscht über diesen Artikel und überhaupt über Herrn Koeppel‘s „editorial line“ mit Gaza. Seit dem Interview mit D MacGregor scheint die WW wie verändert. Der Artikel von S Baron stellt aber einen neuen negativ Gipfel: wo nimmt der guter Mann die Chuzpe her, um Israel Moralin-triefend Lektionen in humanitären Kriegsführung zu geben? In Vergleich zu welcher Armee -bitte schön- handelt die IDF „kriegsverbrecherisch“? Wo ist der Maßstab für „rechtskonforme“ Kollateralschäden?

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  • W.Ehlenz sagt:

    Die getöteten Mütter der Palästinenser können keine Terroristen mehr gebären, die getöteten Kinder nicht solche werden. Ist das das Ziel des gnadenlosen Bombenkriegs gegen unschuldige Zivilisten? Netanjahus Ziel nebst der Rache? Der westliche Mainstream schweigt wohl aus Rücksicht auf die Israel-Lobby, die besonders die Außenpolitik der USA maßgeblich beeinflusst. (Siehe John F. Mearsheimer: "Die Israel-Lobby"). Besonders Deutschland ist nicht souverän und total abhängig von Amerikas Wünschen.

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  • jackgelfort sagt:

    Es ergibt kaum einen logischen Sinn, die strategischen Ziele der Israeli und Palästinenser einseitig zu verurteilen oder zu unterstützen. Beide Völker hegen aus unterschiedlichen, individuellen Gründen (Geschichte, Moral, Religion, Bestandsschutz, etc,) territoriale Ansprüche auf Palästina incl. Westjordanland. Beide Völker verbinden damit eine versteckte ethnische Säuberung des jeweiligen Kontrahenten.
    Durchsetzen wird sich jedoch derjenige, der über den größeren Machtapparat verfügt!

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  • klaweb52 sagt:

    Hätte Israel die Palästinenser kollektiv bestrafen wollen, dann wäre der Gaza-Streifen innerhalb zwei Stunden platt und unbewohnbar gewesen und der Großteil der Bewohner tot. Daß dies nicht der Fall ist, zeigt das selektive Vorgehen der Israelis. Wahrgenommen wird das von den Medien allerdings (bewußt?) nicht….

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  • onckel fritz sagt:

    Sehr schnell sind werden immer wieder die Israelis als Kriegsverbrecher und die Hamas-Mörder als Widerstandskämpfer hingestellt, seltsam. Wer ruft denn mal die Palis in aller Welt zur Mäßigung auf, wenn diese sich nur mit der Vernichtung aller Juden zufrieden geben? Ich bin weder Jude, noch sind Ukraine oder Gaza meine Kriege, aber hier scheinen mir die Maßstäbe verzerrt.

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  • roland weinert sagt:

    Die NATO-Staaten gehören auf die Anklagebank in Den Haag u. a. wegen (1.) der mutwilligen Herbeiführung eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges, (2.) wegen der Gefährdung des Weltfriedens und (3.) wegen der Gefährdung der Bewohnbarkeit des Planeten Erde für künftige Generationen.

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  • lenk sagt:

    Leider hat sich Herr Köppel in seiner jüngsten Weltwoche-Daily voll den Bewertungen dieses Artikels angeschlossen. Schlimmer gehts nimmer, Judenfeindlichkeit und falsche Behauptungen pur. Geschichtskenntnis nicht vorhanden, Herr Köppel und Herr Baron, für welche Seite stehen Sie, sicher nicht für Menschenrechte. Dieser Artikel sollte schnellstmöglich vergessen werden.

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  • Geronimo sagt:

    Die USA verfügen über schwarze Kassen „Black Budget“ [https://en.wikipedia.org/wiki/Black_budget] (enhält ein Diagramm) in nicht unbeträchtlicher Höhe zur genehmen Finanzierung von verdeckten „Black Projects“ [https://en.wikipedia.org/wiki/Black_project] der zahlreichen Geheimdienste wie etwa CIA, NSA, NSC und dergleichen, um andere Länder zu destabilisieren, zu überfallen

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  • Atherom sagt:

    Sehr geehrte Herr Baron, Sie hätten gleich im Titel, oder im ersten Satz erwähnen sollen, dass Sie die Hamas-Angaben über die Opferzahlen für glaubwürdig halten, viele - vielleicht sogar die meisten Leser, hätten sich das Lesen erspart. Weshalb verdrehen Sie die Fakten? Was wäre für sie "legitim": eine Vergewaltigte für Vergewaltigte? Ein Geköpfter für Geköpften? Lebendig abgetrennte Glieder für lebendig abgetrennte Glieder? Wäre es, was der gerechte Deutscher, der Sie ja sind, gerecht fände?

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  • Estegato sagt:

    Wie man die Fakten derart verdrehen kann, bleibt Stefan Barons Geheimnis.

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  • Frank Z. Marg sagt:

    Der Autor hat das Problem nicht wirklich verstanden. Hamas befolgt die Sure 9 des Korans, wo die Juden als Dhimmis bezeichnet werden (Untertan) und denen man Djiza auferlegen muss (Wohnsteuer). Man darf sie auch jederzeit wegjagen. Mit Juden Land teilen geht für strenggläubige Muslime (Hamas z.B.) einfach nicht. Und Aegypten könnte mal die Grenze aufmachen. Deshalb ist Gaza nämlich ein Gefängnis. Die Juden müssen ihre Grenze hingegen um Gaza herum zwingend schützen.

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    • singin sagt:

      @Marg: Eine sehr gute Betrachtung dieses Problems, danke! Zur Zeit der Gründung Israels am 14.5.1948, gab es in Palästina ein paar hunderttausend Araber, die dort wohnten. Komisch, dass nach der Gründung Israels eine grosse Einwanderung vieler Araber aus umliegenden Staaten stattgefunden hat. Warum eigentlich? Wenn die Juden doch so schlimme Meuchelmörder und Verbrecher sind, warum kamen und kommen immer noch tausende Araber in dieses Land?

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      • ants sagt:

        Und was in dieser Betrachtung fehlt ist, dass 1948 nur die Araber ausgewiesen wurden, die sich strickt gegen Israel wandten. Der Rest, ein Drittel der Bevölkerung Israels, blieb dort und erhielt die israelische Staatsbürgerschaft. Mehr als zwei Fünftel der israelischen Bevölkerung haben arabischen Wurzeln.
        Dann kommt hinzu, dass die arabischen Brüder sehr darauf geachtet haben, dass die ausgewiesenen Flüchtlinge bleiben. Einzig in Syrien wurden sie integriert, unter al-Assad!

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  • d.klein sagt:

    Da ist er wieder, der hässliche Deutsche, der zwischen Sühnezeichnung und Sündenstolz hin und her taumelt und glaubt, der Juden-Massenmord seiner Vorfahren verpflichte ihn, Israel mit Lob und Tadel moralisch beizustehen, damit das Opfer nicht rückfällig werde. Enttäuschung über die Juden, die in Israel nicht Opfer bleiben wollen, Opfer-Täter-Umkehr bis hin zur Vernichtungsvision in unverhüllter Vorfreude: «Ob sich das jedoch zugunsten Israels niederschlägt, steht zu bezweifeln». Orwellianisch.

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  • bergleite.effelter sagt:

    Die Bezeichnung Widerstandsbewegung für die Hamas zeigt die Tendenz dieses Artikels. Auch die Bezeichnung kollektive Bestrafung der Palästinenser lässt die Einstellung des Autors erkennen. Verteidigung mit Einschränkungen. Mit welchem Recht meint der Autor dies fordern zu dürfen? Am deutschen Wesen soll die Welt genesen? Das hat schon einmal in den Abgrund geführt.

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