In jenem Sommer gab es Sonnenschein, Crystal Meth, das erstmals die Stadt überflutete, Marc Fischer sass im «Fuchsbau» nahe der Kottbusser Brücke, trank Espresso, kritzelte in Notizbücher und war noch 100 000 Worte vom Selbstmord entfernt, meine vierjährige Tochter setzte sich mit dem Feuilletonteil der Süddeutschen an die Bar und tat so, als ob sie lesen könnte, und in der Luft lag das vielleicht letzte Märchen, das Deutschland noch erleben sollte.
Es spielte keine Rolle, ob man damals, 2006, glücklich oder unglücklich war oder glücklich im Unglück, was damals chic war, eine coole, die einzige Attitüde dem Dasein gegenüber. Der Fussball kam in die Stadt, eine Welt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.