Anzeige
Weltwoche logo
Demontage am 27. März 2002

«Man muss Scheibchen für Scheibchen abschneiden»

Nach fast 23 Jahren schliesst Liquidator Karl Wüthrich die Abwicklung der Swissair ab. Dem Schweizer Konkursrecht gibt er gute Noten. Es trage zu einer freien Wirtschaft bei.

7 0 0
21.02.2024
Der letzte Akt des Dramas Swissair kommt ganz nüchtern daher. In der Kanzlei Wenger Plattner in Küsnacht, in der Liquidator Karl Wüthrich seit dem Grounding im Oktober 2001 die frühere nationale Ikone auseinanderbeinelt und deren Aktiven ve ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

7 Kommentare zu “«Man muss Scheibchen für Scheibchen abschneiden»”

  • juerg.lindenmann sagt:

    Die Top-Banker sollten sich an Herrn Wüthrich ein Beispiel nehmen. Bescheiden, unprätentiös überlegt akribisch fair und nicht raffgierig.

    0
    0
  • teresa.hasler sagt:

    Herr Wüthrich hat sicher gute Arbeit geleistet. Aber…. Die Alitalia ist seit Jahrzehnten Pleite und es gibt sie immer noch??? Die Swissair hat man fallen lassen wie eine heisse Kastanie. Die, die das ganze Desaster ursprünglich verursacht haben, sind, ohne irgend eine Verantwortung übernehmen zu müssen, saniert. Wie üblich. Und unsere Politiker haben händereibend alles unternommen, dass die Gäubiger und das Ausland zufrieden waren. Wie üblich und wie erbärmlich.

    1
    2
  • WMLM sagt:

    Ich kanns immer noch nicht verstehen, wie das passieren konnte. Mich würde interessieren, was der Bruggisser und die damaligen Verwaltungsräte jetzt so tun. Wo leben diese? Was tun die Mit-Verantwortlichen von Mc Kinsey? Wie fühlen sich diese Versager?

    4
    0
  • gasseon sagt:

    Die Swissair ist nicht zugrunde gegangen weil die Politik nichts tat,sondern weil die Herren es mit der Angst bekamen,da der EU Abstimmung zum Beitritt abgelehnt wurde. Die Hunterstrategie war der Untergang.

    3
    0
  • Chrüütlibuur sagt:

    Es ist nicht so sehr dem Liquidator anzulasten als dem damals amtierenden Leuenberger und dem unkollegialen Bundesrat und den medial grossgeschriebenen Bill "Ich überfalle feige mal Serbien" Clinton. Politisch-wirtschaftliche Tatsache ist die, dass man für US-Investoren die Swissair krepieren liess. Der BR liess sich überschätzen, besser Unternehmen die Steuern und Gebühren zahlen, als staatliche Subventionen zu duggen. Ergo sind heute Schattenbanken Eigner der Aviatik und damit Soros. War naiv.

    4
    0
  • severus sagt:

    Ein trauriges Kapitel CH-Wirtschaftsgeschichte.Besser,die Politik würde sich um gute Rahmenbedingungen für Unternehmen kümmern,als das Konkursrecht zu perfektionieren.Besser,die Swiss Air gäbe es auch heute noch u.würde Gewinn machen u.auf soliden Füßen stehen.Wie die Credit Suisse ein Bsp.des Politikversagens.Aber wer hat schon Zeit für eine vernünftige Wirtschaftspolitik,wenn er damit beschäftigt ist,sich selber um seinen Platz am Futtertrog zu kümmern und mit Gender-Woke-u.Klimatismus.

    8
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.