Anzeige
Weltwoche logo
Spielte da ein politisches Beziehungsnetz? Minenwerfer-Anlage bei Trin.
Bild: WALTER BIERI / KEYSTONE

Surselver Festungsmuseen haben Vorrang

Martin Candinas’ Bündner Filzereien

Dank dem Mitte-Nationalrat konnten zwei Surselver Museen Festungsanlagen erwerben. Dies, obwohl wegen des Ukraine-Kriegs für alle anderen Interessenten ein Verkaufsverbot galt.

26 0 0
14.08.2024
Unter völliger Geheimhaltung hat die Schweizer Armee hauptsächlich in den neunziger Jahren und noch bis 2003 ein hochmodernes Artilleriesystem gebaut. Entlang der panzergängigen Landesgrenze und an den Alpentransversalen entstanden Unterstä ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

26 Kommentare zu “Martin Candinas’ Bündner Filzereien”

  • sunnyfly56 sagt:

    Auch er ein weiterer Beweis, dass aus der Mitte noch nie etwas Intelligentes oder gar Brauchbares gekommen ist. Dieser Vetterli Verein ist vor allem da um sich gegenseitig fette Jöbli zuzuschieben.
    Die Verächtlichste der Parteien ist mit Abstand diese hintertriebene Mitte Vetterlipartei mit dem Ziel allen Konservativen zu schaden. Die Mehrheitsbeschafferin der Linken im blinden Hass gegen die SVP, spielen diese minderbemittelten Verrückten auf der Klaviatur der Linken und zerstören dabei die CH

    0
    0
  • Nesti sagt:

    Martin Candinas war mir immer suspekt, der Apfel fällt nicht weit vom Pfister-Wendehals-Stamm.

    2
    0
  • reto ursch sagt:

    Glücklich all jene Festungen die in der Hand der Vereine, in der Hand der einfachen Bürger, in der Hand des hart arbeitenden, staatstragenden Steuerzahlers ist. Wo Patriotismus, Vaterland und Heimat noch von Bedeutung ist. Glücklich all jene Festungen die nicht der Amigo-Politik in Bundes-Bern ausgesetzt sind. https://www.youtube.com/watch?v=BwwX_105GFg

    4
    0
  • Alibaba sagt:

    Und dieser Candinas wird garantiert für die Fahne, äxgüsi „Mitte“, über kurz oder lang Bundesratskandidat sein !

    9
    2
  • Ratio sagt:

    Man kann diesen Fall natürlich schon unter dem Titel Parteien-Filz abhandeln.

    Aber genau so gut, könnte man dies vor dem Hintergrund der "potentiellen militärischen Wehrkraftszersetzung" diskutieren.

    Das wär dann eher ein Verbrechen als ein Politskandal!

    10
    0
  • geb.dnalor sagt:

    Bündner und Walliser haben ein besonderes DNA. Ich meine aber nicht Schkifara

    10
    1
  • Pantom sagt:

    Verkauf rückgängig machen, wegen Übervorteilung. Wir alle und an Recht und Ordnung halten müssen.

    16
    0
  • Giachen sagt:

    "Es werden keine Festungsminenwerfer übergeben, niemandem!" Geschichten aus dem Rhätischen Kongo. Andere sagen, der Balkan erstreckt sich vom Oberalppass im Westen bis zum Zusammenfluss mit dem Hinterrhein im Osten bei Reichenau.

    13
    0
  • maxmoritz sagt:

    Man müsste die Bankkontos der beiden betreffenden Museen, wie auch jene von Martin Candinas einfrieren!

    17
    0
  • Benno43 sagt:

    Die Gemeinde Trin ist ausgerichtet nach Chur und hat keine speziellen Beziehungen zu Disentis. Der Fest Mw bei Trin Digg wurde speziell für die strategisch wichtigen Brücken von Reichenau gebaut. Er ist damit aus dieser Sicht einer der wichtigste Fest Mw im Kanton Graubünden. Wenn ein Divisionär, C A Stab, die Wichtigkeit dieser Waffe nicht erkennt oder von oben gezwungen wurde, CVP Geschenkli zu verteilen, muss man sich über den Zustand der Armee nicht windern, wenn eine NATO Tante regiert!

    20
    0
  • Unfälle und Verbrechen sagt:

    Politikverbrechen ohne Grenzen, Dummheit ist im Trend.

    16
    0
  • reto ursch sagt:

    Die Festungen sind bei den Vereinen, bei den Eidgenossen des Freistaates der Drei Bünde, besser aufgehoben als beim VBS, werden mit Sicherheit nie an Kuwait verkauft wie der Bürgenstock. Wir Eidgenossen müssen aber Sorge tragen, dass unsere Militärakademie an der ETH Zürich als Arbeitgeber unzähliger deutschen Pseudo-Professoren und anderen Dummschwätzer, nicht zum legitimen Ziel von Russland und von China wird.

    22
    0
  • deesse sagt:

    Die „Mitte“ ist der CVP treu geblieben: man zählt auf das ehemalige „C“ dank dem die guten Christen dabei bleiben und bevorzugt sich gegenseitig.

    19
    0
  • juerg.lindenmann sagt:

    Candidas ist der personifizierte Mitte/CVP-Filz. Er schaut ja auch immer wieder dafür, dass die SRF-Pfründe nicht versiegen und so Pöstchen für verdiente Parteigschpänli bereitgehalten werden.

    29
    0
  • Oscher Öppel sagt:

    CVP plus Oberwallis plus Graubünden gleich Kongo. Wobei sie dort ob der Dreistigkeit ganz bleich werden. Kontext: Was hat Candinas re 10 Mia fuer die Armee fuer Amherd getan? Look no further.

    31
    1
  • grischun_liber sagt:

    Mich wundert nichts beim Betrachten des widersprüchlichen VBS-Handelns.
    Filzokratie, Schleimen a la Mitte ist weder neu noch unerwartet, auch was den ewigen Strippenzieher Candinas anbelangt. Kein Ruhmesblatt für diesen m. E. offenbar schwer bekleckerten Nationalrat; auch kein Leistungsausweis für eine allfällige Amherd-Nachfolge. Das Parlament möge uns vor diesem Möchte-Gern und Hansdampf bewahren.

    47
    1
    • Charlie Brown sagt:

      Der hockt im VR von Kilchenmann, die Firma, welche die Technik lieferte für die unsägliche Rede von Elendsky im Nationalratssaal im Juni 2023. Candinas als damaliger NR Präsident hatte den in den Himmel gelobt und vom bösen russischen Agressor geschwafelt. Bundesrat ? Nie und nimmer, der riecht nach Filz bis in die Westschweiz und hat die Neutralität längst begraben. Eigentlich längst untragbar dieser Mann der Mitte

      40
      0
  • M. Moser sagt:

    Damals erfolgte die Ausmusterung mit dem Argument der Unmöglichkeit von zukünftigen herkömmlich geführten Landkriegen und der Verwundbarkeit von ortsfesten Anlagen gegenüber Angriffen mit Marschflugkörpern. Dass schon damals in der Ukraine gekämpft wurde, dass Nahbereichsflugkörperabwehr in Entwicklung war und dass Rohrartillerie mit verbesserter Munition nahezu dreimal so weit schiesst, zeigt die Kurzsichtigkeit dieses Entscheids und die Ahnungslosigkeit unsere Sicherheitspolitiker.

    43
    0
  • beni68 sagt:

    Warum muss unser Schweizer Militär immer alles teuer anschaffen und ein paar Jahre später wird wieder alles verschenkt?
    Das Ganze schmeckt sehr nach Willkür, Willkommen in der Banannenrepublik Schweiz.

    78
    1
  • Demokrat Läppli sagt:

    Der Ring der Festungsmienenwefer ist elementar für die Landesverteidigung, diese müssten schon längst wider in Betrieb sein. Die Verkäufe sind rückgängig zu machen. Alle Land und Gebäude Verkäufe der Armee sind zu stoppen, alles was verkauft ist geht für immer verloren, zukünftige Zukäufe der Armee sind unmöglich. Jeder Verkauf ist eine nicht wieder gut zu machende Dummheit.

    83
    2
  • herby51 sagt:

    Bei uns ist das Selbe wie in der EU: Die Mitte ist absoluter Filz! ( In der EU heisst sie ja EVP)

    46
    0
  • marco.mazza sagt:

    Herr Adam Quadroni lässt grüssen.

    25
    0
  • M.Auserich sagt:

    Es war ein Fehler, den Festungsminenwerfer und das Bisongeschütz auszumustern und keine Soldaten an diesen Waffen auszubilden. Gott sei Dank sind die meisten Anlagen noch intakt und es wäre angesichts der angespannten internationalen Lage durchaus angebracht, diese Waffensysteme zu reaktivieren, selbst wenn bei einigen der Standort bekannt ist.

    73
    2

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.