Anzeige
Weltwoche logo

Broder

«Maximale menschliche Hilfe»

8 12 12
23.04.2022
Die Verlegerin und Chefredakteurin der Zeitschrift Emma hat in einem Online-Beitrag die frühere Bundeskanzlerin Merkel und den jetzigen Bundespräsidenten und früheren Aussenminister Frank-Walter Steinmeier gegen Vorwürfe verteidigt, die bei ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

8 Kommentare zu “«Maximale menschliche Hilfe»”

  • youngoldie sagt:

    Mehr Waffen bedeuten verlängertes Leid für die ukrainische Bevölkerung. Wer glaubt, dass westliche Waffenlieferungen der Ukraine hilft, zu siegen, der glaubt auch an die Zahnfee. Russland wird die herangekarrten Waffen mit Präzisionswaffen abschießen. Auch das wird Kollateralschäden geben.

    Was hilft sind Verhandlungslösungen, die für beide Seiten gesichtswahrend und vorteilhaft sind. MIt den Sanktionen schneidet sich der Westen ins eigene Fleisch und treibt die Russen in die Arme Chinas.

    2
    0
  • freipilot sagt:

    Broder schreibt pointiert wie immer, aber hier zündet er inhaltlich nicht. An der nach oben offenen Kriegsspirale immer weiter zu drehen und demnächst "schwere Waffen", und danach welche mit Bundeswehrsoldaten zu schicken wird den Krieg auch nach Deutschland bringen.
    Wer Herr Broder hilft dann den Deutschen ihre Toten zu begraben und wofür mussten diese eigentlich in's Gras beissen?

    9
    0
  • charlottehofmann2702 sagt:

    So weit so gut – den Artikel habe ich verstanden wie Sie Herr Broder. Aber wie geht es weiter „Die Lieferung «schwerer Waffen» an die Ukraine lehnt Schwarzer entschieden ab.“ Und wie ist es mit Ihnen, Herr Broder? - leider führen Sie diesen Gedanken auch nicht weiter aus. Und wie stellen Sie sich „maximale menschliche Hilfe“ jenseits vom Emma-Abo vor? Ich bin auch gegen die Lieferung schwerer Waffen – aber vermutlich bedingen unterschiedliche Interessenslagen unterschiedliche Standpunkte.

    7
    0
  • Leslie36 sagt:

    Bravo Alice Schwarzer! Schade, Herr Broder, dieser gehässige letzte Abschnitt! Den Gedanken kann jeder selbst zu Ende denken, wenn es nicht an Fantasie mangelt.
    Was hilft es der Ukraine, wenn der Krieg weitergeführt wird dank den gelieferten Waffen, das Land zerstört ist und sich der Krieg in der Folge über Europa ausbreitet? Dann werden wir unsere Toten begraben und uns selbst aus der Steinzeit neu entwickeln müssen mit dem verbleibenden Rest. Hilfe für die Ukraine wird dann kaum übrigbleiben.

    9
    0
  • in_dubio sagt:

    Eigentlich bemüht man die Retrospektive nur dann, wenn die aktuelle Situation nicht zu favorisieren ist und man sich bemüht, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, um es zukünftig besser zu machen. Zum Problem wird das Ganze jedoch, wenn hinter den Taten und Entscheidungen eine lang geplante Agenda steckt, deren Interims-Ergebnisse im Detail zwar marginal abweichen können, das Endergebnisse aber feststeht. Ich war nie ein Befürworter Merkels. Doch smart war sie ... wie skrupellos.

    1
    0
  • Hans Georg Villy sagt:

    In einem hat Alice Schwarzer Recht: Es sollten von Deutschland aus keine schweren Waffen geliefert und damit ein quasi Kriegseintritt tunlichst vermieden werden. Die Gefahr einer unkontrollierten Ausweitung des Konflikts und eines dritten Weltkriegs ist einfach zu groß. MMn droht dann auch Mangelwirtschaft, oder will man im Nachhinein noch den Morgenthauplan umsetzen? Will man das wirklich provozieren? Was ist mit dem Amtseid der Regierenden?

    9
    0
  • luke.tam sagt:

    Sehr geehrter Herr Broder,
    werden Sie von interessierter Seite bedroht, dass Sie so einen Stuss schreiben (müssen) - und das nicht zum ersten Mal hier?

    7
    0
  • Betrachtung sagt:

    Es lohnt sich, Schwarzers Beitrag einmal selbst zu lesen, man bekommt dann noch einen
    differenzierteren Eindruck.

    7
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.