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Broder

«Maximale menschliche Hilfe»

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23.04.2022
Die Verlegerin und Chefredakteurin der Zeitschrift Emma hat in einem Online-Beitrag die frühere Bundeskanzlerin Merkel und den jetzigen Bundespräsidenten und früheren Aussenminister Frank-Walter Steinmeier gegen Vorwürfe verteidigt, die bei ...
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8 Kommentare zu “«Maximale menschliche Hilfe»”

  • youngoldie sagt:

    Mehr Waffen bedeuten verlängertes Leid für die ukrainische Bevölkerung. Wer glaubt, dass westliche Waffenlieferungen der Ukraine hilft, zu siegen, der glaubt auch an die Zahnfee. Russland wird die herangekarrten Waffen mit Präzisionswaffen abschießen. Auch das wird Kollateralschäden geben.

    Was hilft sind Verhandlungslösungen, die für beide Seiten gesichtswahrend und vorteilhaft sind. MIt den Sanktionen schneidet sich der Westen ins eigene Fleisch und treibt die Russen in die Arme Chinas.

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  • freipilot sagt:

    Broder schreibt pointiert wie immer, aber hier zündet er inhaltlich nicht. An der nach oben offenen Kriegsspirale immer weiter zu drehen und demnächst "schwere Waffen", und danach welche mit Bundeswehrsoldaten zu schicken wird den Krieg auch nach Deutschland bringen.
    Wer Herr Broder hilft dann den Deutschen ihre Toten zu begraben und wofür mussten diese eigentlich in's Gras beissen?

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  • charlottehofmann2702 sagt:

    So weit so gut – den Artikel habe ich verstanden wie Sie Herr Broder. Aber wie geht es weiter „Die Lieferung «schwerer Waffen» an die Ukraine lehnt Schwarzer entschieden ab.“ Und wie ist es mit Ihnen, Herr Broder? - leider führen Sie diesen Gedanken auch nicht weiter aus. Und wie stellen Sie sich „maximale menschliche Hilfe“ jenseits vom Emma-Abo vor? Ich bin auch gegen die Lieferung schwerer Waffen – aber vermutlich bedingen unterschiedliche Interessenslagen unterschiedliche Standpunkte.

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  • Leslie36 sagt:

    Bravo Alice Schwarzer! Schade, Herr Broder, dieser gehässige letzte Abschnitt! Den Gedanken kann jeder selbst zu Ende denken, wenn es nicht an Fantasie mangelt.
    Was hilft es der Ukraine, wenn der Krieg weitergeführt wird dank den gelieferten Waffen, das Land zerstört ist und sich der Krieg in der Folge über Europa ausbreitet? Dann werden wir unsere Toten begraben und uns selbst aus der Steinzeit neu entwickeln müssen mit dem verbleibenden Rest. Hilfe für die Ukraine wird dann kaum übrigbleiben.

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  • in_dubio sagt:

    Eigentlich bemüht man die Retrospektive nur dann, wenn die aktuelle Situation nicht zu favorisieren ist und man sich bemüht, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, um es zukünftig besser zu machen. Zum Problem wird das Ganze jedoch, wenn hinter den Taten und Entscheidungen eine lang geplante Agenda steckt, deren Interims-Ergebnisse im Detail zwar marginal abweichen können, das Endergebnisse aber feststeht. Ich war nie ein Befürworter Merkels. Doch smart war sie ... wie skrupellos.

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  • Hans Georg Villy sagt:

    In einem hat Alice Schwarzer Recht: Es sollten von Deutschland aus keine schweren Waffen geliefert und damit ein quasi Kriegseintritt tunlichst vermieden werden. Die Gefahr einer unkontrollierten Ausweitung des Konflikts und eines dritten Weltkriegs ist einfach zu groß. MMn droht dann auch Mangelwirtschaft, oder will man im Nachhinein noch den Morgenthauplan umsetzen? Will man das wirklich provozieren? Was ist mit dem Amtseid der Regierenden?

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  • luke.tam sagt:

    Sehr geehrter Herr Broder,
    werden Sie von interessierter Seite bedroht, dass Sie so einen Stuss schreiben (müssen) - und das nicht zum ersten Mal hier?

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  • Betrachtung sagt:

    Es lohnt sich, Schwarzers Beitrag einmal selbst zu lesen, man bekommt dann noch einen
    differenzierteren Eindruck.

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