Anzeige
Weltwoche logo
«Nationale Präferenz»: Marine Le Pen.
Bild: CHRISTOPHE PETIT TESSON / EPA

Mary Harrington

McDonald’s besiegt Marine Le Pen

Eine Koalition aus linken Utopisten und Neoliberalen gewinnt die Wahlen in Frankreich. Was sie verbindet, ist der ahistorische Internationalismus amerikanischer Prägung. Das Rassemblement national rüttelt an dieser Leitidee unserer Zeit. Vorerst ohne Erfolg.

5 17 6
12.07.2024
Obwohl das Rassemblement national (RN) oft in einem Atemzug mit den Nazi-Kollaborateuren der Vichy-Regierung genannt wird, ist es weniger als «faschistisch» zu verstehen, vielmehr als eine Gruppe von anti-universalistischen Sozialdemokraten. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

5 Kommentare zu “McDonald’s schlägt Le Pen”

  • nique sagt:

    Egalitär und Universal nach amerikanischem Vorbild?
    Nicht einmal vielleicht wünsch ich mir das für die Welt.
    Der Bericht offenbart es gleich selbst. Washington ist der imperiale Kern. Also Zentrale einer Möchte-gern-Weltdiktatur.

    9
    0
  • Bischi49 sagt:

    Äusserst kluge Analyse der Lage, vor allem mit einer überzeugenden Interpretation der wirkenden Kräfte.

    10
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Es war so zu erwarten. Es wurde alles getan um RN nicht gewinnen zu lassen. Deshalb die höchste Wahlbeteiligung. So war logisch, dass die Nr 2 die neue Nr 1 wird. Die Franzosen wollen immer mehr vom Staat ohne sich zu kümmern, woher das Geld kommt. Deshalb die hohe Verschuldung. Nur die EU könnte höchste Strafen verhängen, was aber unwahrscheinlich ist. "Weil es Frankreich ist". Es geht wohl in Frankreich weiter so. Reformen zur Gesundung sind so oder so nicht zu erwarten.

    10
    0
  • Peter L. sagt:

    Ich denke, wenn selbst ein Serge Klarsfeld und ein Alain Finkielkraut dafür werben, den RN zu wählen, wird es eng in der linken Blase werden - nicht nur in Frankreich.

    9
    0
  • Tournesol sagt:

    Absolut erhellend. Vielen Dank.

    10
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.