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Fortschritt verlangt Mut: Geopolitiker Kissinger.

Mein Friedensplan für die Ukraine

Henry Alfred Kissinger, 99, Amerikas Elder Statesman, sieht Spielraum für Verhandlungen. Er warnt davor, auf ein kriegsgeschwächtes Russland zu hoffen.

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04.01.2023
Die europäischen Nationen, denen nicht klar war, über welches Potenzial ihre Armeen dank der technischen Entwicklung verfügten, überzogen einander mit beispielloser Zerstörung. Im August 1916, nach zwei Kriegsjahren und Millionen Toten und ...
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2 Kommentare zu “Mein Friedensplan für die Ukraine”

  • holger.steinert sagt:

    Wer die Geschichte kennt und ein Bisschen Russland-Wissen hat weiß, dass man Russland militärisch, ressourcenmäßig und mental nicht besiegen kann. Da haben sich nicht nur Hitler und Napoleon blutige Nasen geholt. Wenn, dann haben sich die Russen zurückgezogen, z. B. in Afghanistan oder WK 1 wegen ihrer innerrussischen Revolution, ohne die es höchstwahrscheinlich nicht zum formalen Sieg des Kaiserreichs und des schwachen Österreich-Ungarns gekommen wäre. Die Ukraine wird vom Westen verheizt.

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  • wpenn sagt:

    Eine der Wurzeln des Konfliktes ist die Reaktion Russlands auf die chronische endemische angloamerikanische Russophobie. Um Frieden zu erreichen, muss Russland die Gelegenheit gegeben werden, sich eine neuartige Wertschätzung Russlands durch die USA praktisch erarbeiten zu können - innert eines Deals bei konkreten Friedensverhandlungen, wobei Russland Wertschätzung durch Zugeständnisse eintauschen können sollte. Dabei denke ich ich an bilaterale USA/russische Abkommen zu div. Zusammenarbeit.

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