Es gibt einen verstörenden Trend: Es ist angesagt, eine Quotenfrau zu sein. Ja, kein Scherz. In Deutschland ist es schon so weit, dass mich ein Jogurt mit der Aufschrift «Ich bin eine Quotenfrau» nicht mehr wundern würde. Es wäre die logische Konsequenz nach all den Veranstaltungen von politischen Stiftungen, Magazin-Covers und unzähligen in pinke Farbe getauchten Social-Media-Postings.
Aus Quotenfrauen werden Ikonen, wie der Stern bewies. Das Magazin pries vierzig Frauen an, dazu die Schlagzeile: «Es ist ein Satz, der vielen Frauen nicht leicht über die Lippen geht: ‹Ich bin eine Quotenfrau.›» Es ging unter anderen um das Model Marie Nasemann, die Influencerin Louis ...
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