«Die Wirklichkeit schlägt die Dichtung», diese Einschätzung wird zu oft verbreitet. Im Augenblick aber findet die Aufarbeitung von Ereignissen statt, bei denen die Behauptung zutrifft. Was ich meine: den Strafprozess gegen Sam Bankman-Fried vor einem New Yorker Gericht wegen Betrugs. Dem 31-Jährigen droht bei einer Verurteilung schlimmstenfalls eine lebenslange Gefängnisstrafe. Weil er Einlagen von Kunden der von ihm gegründeten Kryptowährungsbörse FTX, die inzwischen Pleite gemacht hat, in Milliardenhöhe vernichtet haben soll.
Wer das Verfahren verfolgt, kommt leicht zum Schluss, Bankman-Fried, genannt SBF, müsse schuldig sein. Aussagen der Staatsanwaltschaft, des ein ...
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