Als ich sieben war, vor etwas über fünfzig Jahren also, nahm mich mein Vater mit in die Filiale des Schweizerischen Bankvereins am Berner Bundesplatz, wo mir der Schaltermitarbeiter eine Tausendernote zeigte. Der grosse Geldschein, auf dessen Rückseite ein Totentanz abgebildet war, beeindruckte mich. Tausend Franken – ich hatte noch so viel Geld gesehen. Möglich, dass meine Vorliebe für Bargeld damit begann, ich meine, es ist eine prägende Erfahrung, wenn einem erstmals ein Vermögen vorgeführt wird.
Ein Vermögen, ha! Tausend Stutz waren schon Anfang der 1970er Jahre keins mehr. Berichtigt um die Erhöhung des Preisniveaus entspricht der Betrag heute rund 2500 Franken ( ...
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Man erkläre mir, welches die Gläubiger dieser Schulden sind!