Mister Miller missbraucht sein Amt
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«Loch eines Donuts»: Quereinsteiger Miller.
Bild: Severin Bigler / Severin Bigler/CH Media

Bern Bundeshaus / Hubert Mooser

Mister Miller missbraucht sein Amt

Der US-Botschafter in Bern mischt sich in innere Angelegenheiten der Schweiz ein. Und kaum einer wagt es, ihm zu widersprechen.

Hubert MooserHubert Mooser
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22.03.2023
Sein Name ist Scott Miller, er stammt aus Colorado, US-Präsident Joe Biden hat ihn im Januar 2022 als Botschafter in die Schweiz geschickt. Der 43-jährige frühere UBS-Vermögensverwalter und LGBTQ-Aktivist, der mit einem 26 Jahre älteren Mann verheiratet ist, bekam den begehrten Job in Bern, weil er und sein Ehemann mit Spenden und Einsatz Biden zum Sieg über Donald Trump verhalfen. Aber der US-Botschafter, ein Quereinsteiger ohne diplomatische Erfahrung, muss aufpassen, dass er nicht plötzlich zu einer Person wird, mit der man sich in Bern nicht mehr gerne sehen lässt. Die USA gelten als befreundeter Staat. Bei einem Interview mit der NZZ trat Miller aber auf, als wäre d ...
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