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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Anabel Schunke

Mitgegangen, mitgefangen

Über den selbstverschuldeten Niedergang von Christian Lindners FDP.

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13.09.2024
Ich hatte immer grossen Respekt vor Christian Lindners Entscheidung im November 2017, lieber «nicht zu regieren, als falsch zu regieren». Als man nach all den politischen Enttäuschungen der letzten Jahre noch einmal das Gefühl hatte, einen ...
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28 Kommentare zu “Mitgegangen, mitgefangen”

  • susa-d sagt:

    Ich war immer der Meinung, wir brauchen die FDP.
    Aber seit Strack-Zimmermann ist diese Partei für mich unten durch!
    Wie kann er so einer aggressiven, grauenvollen, kriegslüsternen alten Frau eine solche Machtposition überlassen?
    Nur ein sehr schwachen Lindner, war's ihm egal oder er hat seine Leute nicht im Griff?
    Er sollte die FDP schnell aus der Ampel bringen und dann andere ran lassen, die mutiger sind.
    Eine würdiger Abgang für ihn, ein Gewinn fürs Land.

    Und:
    Ist die CDU schon bereit ???

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  • greekmike sagt:

    Der kapiert es einfach nicht! Mensch Wolfgang, nimm Dich des kleinen Unbelehrbaren an! Dann kann man Dein Geschwurbel endlich einmal ernst nehmen.

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  • der nachdenkliche sagt:

    Frage an Frau Schunke: Wozu braucht die BRD heute die FDP? Richtig, für gar nichts! Die Wähler erkennen immer mehr, dass die FDP, nicht nur Herr Lindner, von niemandem gebraucht wird, da sie im Moment einfach eine leere Hülle ist. Die CDU hat im Moment noch mehr Wähler, die noch nicht bemerkt haben, dass auch sie leer ist. Ob Merkel oder Merz oder Söder - Maurer sind sie alle drei. Und wer sich einmauert, der geht ein! Siehe DDR! Wer einen Wechsel in der BRD will, der muss nur die AFD wählen!

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  • otto5 sagt:

    Die FDP wird die nächsten Wahlen nicht überleben, und das ist gut für das Land.

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  • Chien - ning sagt:

    Lindner ist nicht untergegangen. Nur die FDP. So funktioniert das. Die Spitzen von hierarchischen Strukturen werden korrumpiert.

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    • alvisius sagt:

      Muß ich leider zustimmen.
      Parteien präsentieren sich, mit einer Ausnahme, inhaltslos. Medien entwickeln einen Personenkult um an Korruption vorbei Menschen und Gesichter, dem Wähler präsentieren zu können.

      Hochmut und Fall

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  • pandemie sagt:

    Die Liberalen in Deutschland haben ausser Wolfgang Kubicki kaum noch prominente Vertreter, die mutig die Freiheit des Individuums verteidigen. Allgemein erfährt der Kommunismus eine Reprise weltweit. Denn wenn Institutionen brüchig sind, wird der Ruf nach Staatsgewalt allüberall laut und wird totalitäres Dirigieren akzeptiert. Es steht miserabel um die Freiheit im „Wertewesten“.

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  • Benno43 sagt:

    Die FDP Schweiz ist auch dem Niedergang geweiht. Seit der Urner Alphöhi als Parteipräsident und Couchepin als Bundesrat an der Spitze waren, haben sie die SVP als ihren Feind erkoren. Dazu waren ihnen jedes Mittel recht mit den Sozis zusammen zu halten um der SVP eins auszuwischen. Meine konservativen Freunde, die früher bei der FDP waren, haben zur SVP gewechselt und unterstützen diese finanziell, wenn es um bürgerliche Anliegen geht. Die Hauptanliegen der FDP EU- und NATO-Beitritt!

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  • x sagt:

    Gerade in einer Zeit, wo die Eingriffe in die Freiheit des einzelnen Bürgers massiv zunehmen und der Staat sich zum Beispiel anmasst zu bestimmen, zu welcher Spritze man gezwungen werden soll oder welche Gartenhecke man pflanzen oder welche Meinung man haben darf, haben sich in der Schweiz wie in Deutschland diejenigen Parteien, die das "F" für "Freiheit" in ihrem Namen tragen, vom Gedanken der Freiheit zugunsten staatlicher Allmacht völlig verabschiedet.

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  • fragensteller09 sagt:

    Längst haben Libertäre in der Alternative für Deutschland eine neue politische Heimat gefunden. Prominente Exponenten wie Peter Boehringer oder auch Alice Weidel (ich empfehle Freunden der Freiheit ihr Buch "Widerworte") setzen sich konsequenter und glaubwürdiger für individuelle und wirtschaftliche Freiheit ein, als eine FDP es in diesem Jahrhundert jemals getan hat.

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Die Liberalen bzw. der Freisinn ist auch in der Schweiz mehr damit beschäftigt Pfründe zu bewirtschaften, denn Politik für die einfachen Bürger zu machen. Unternehmer finden sich dort immer weniger, dafür Juristen und Opportunisten.

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  • peaceplease sagt:

    Ein Blender.

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  • giovanni sagt:

    «nicht zu regieren, als falsch zu regieren»
    Lindner hatte sich damals mit diesem Statement heftige Kritik aus seiner "Bordell-Partei" geholt. Die Inhaber wollten sich damals lieber als Protestuierte verkaufen.
    Lindner will sich diesmal nicht diesem Vorwurf aussetzen. Also hält er bis zu seinem und seiner Partei Suizid durch.

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  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Das sehe ich völlig anders als Sie, sehr geehrte Frau Schunke: Die FDP war nie und ist es nicht: ‚eine ‚liberale Kraft‘. Die FDP hat die Interessen der Selbständigerwerbenden zu vertreten versucht: Der Apotheker, der Ärzte, der Rechtsanwälte. Das hat mit ‚Liberal‘ gar nichts zu tun! ‚Liberal‘ hatte und hat in Deutschland keine Basis: dies im Gegensatz zur Schweiz. Die Deutsche Demokratie ist ein Abglanz des über Jahrhunderte herrschenden Adels: Alle Regierenden verhalten sich als ‚Adel auf Zeit‘

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  • AxelBerlin sagt:

    Die FDP, mit großen Politkern wie beispielsweise Walter Scheel, Hildegard Hamm-Brücher, Hans-Dietrich Genscher oder Otto Graf Lambsdorff, ist lange tot.
    Christian Lindner, Marko Buschmann oder die Dame Strack-Zimmermann kommen an dieses Format nicht heran. Sie sind mitverantwortlich für den Niedergang dieses Landes und die wachsende Kriegsgefahr. Die Erstgenannten hätten allesamt Zornesfalten auf der Stirn, wenn Sie ihre FDP heute sehen würden.

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  • freigeist sagt:

    Die FDP hat die Ampel nicht nur ermöglicht, sondern selber manchen Unsinn mit eingebracht. So ist das Selbsbestimmungsgesetz, welches eine jährliche Geschlechteränderung, sogar für Minderjährliche ermöglicht, eine Intiative der FDP. Den Mittelstand hat man dafür mit seinen Problemen alleine gelassen und mit neuen Vorschriften belastet. Eine solche links-grüne FDP braucht daher zukündtig niemand, da sind selbst 4% noch zu viel!

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  • gregor schmidt sagt:

    Wer glaubt hier noch wirklich, das die FDP überleben wird. Unser Christian hat sich doch schon längst von der politischen Ebene verabschiedet. Den ganzen woken, gender und sozialistischen Quatsch hätte Herr Lindner früher nie mitgemacht. Seine Abschiedsrede raus aus der FDP ist schon längst geschrieben. Was aus der FDP wird kann ihn ziemlich egal sein. Die Posten die auf ihn in der Wirtschaft warten, sind garantiert lukrativer als in der Politik. Um ihn braucht man sich keine Sorgen machen !!!

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  • carlgustav sagt:

    Eine Partei wie die FDP, die in ihren Reihen Leute vom Schlag dieser Flack-Zimmermann duldet und sogar noch in den Verteidigungsausschuss des EU-Parlaments entsendet, hat in der deutschen Parteienlandschaft keine Daseinsberechtigung mehr. Da hilft auch kein senioraler Hr. Kubicki mehr, der hin und wieder aus seiner Kanzlei zurück in die Politik eilt, wenn es wieder mal besonders schlimm steht,

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  • Raffael Kellner sagt:

    Ich sehe das genau so wie Sie. Ich war ein halbes Leben lang Mitglied der deutschen FDP und habe dort mehrere Wahlkämpfe bestritten und die Spitzenpolitiker kennen gelernt. Ich sehe als wesentliches Problem, dass es immer viele intelligente, aber eitle, egoistische Einzelkämpfer in diese Partei gezogen hat, denen die eigene Karriere am Ende doch wichtiger ist als die Durchsetzung liberaler Politik zum Wohl des Landes. Lindner ist ein Beispiel davon, aber Westerwelle war nur unwesentlich besser.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Lindner wird in seiner Dämlichkeit wahrscheinlich erst jetzt klar das das alte Frettchen aus Meerbusch im Europaparlament ihn so richtig eingeseift hat. Denn sie wird noch 4 Jahre Geld aus Brüssel kassieren während er und Franca überlegen müssen ob man mit Pferdemist nach dem 28.9.2025 ähnlich geniale Geschäftsideen generieren kann wie er im letzten Jahrtausend als er mit Avataren Millionen an Steuergeld verheizte und das ganze auch noch versuchte zu vertuschen. Er ist der Sargnagel der FDP.

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  • pirminmeier sagt:

    Auch Bedarf an Deutschnationalen ist bald gedeckt. Nicht mit Nazis zu verwechseln, unter Führung Weidels nicht willens, ähnlichen Schaden wie Merkel und die Grünen anzurichten. Wie jede andere Partei aber gefährlich, wenn sie allein herrschen würde. In diesem Parteiengeflecht wäre eine sog. liberale Kraft in Deutschland mehr als wünschbar, nicht als Macht, aber als Element unentbehrlich. Nie liberal war die raffinierte Christ-Kommunistin Merkel, nur raffinierter mit mehr Schaden als Wagenknecht.

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    • Nirvana sagt:

      Der Bedarf an Deutschnationalen bald gedeck? Soll das ihr Ernst sein? Brücken stürzen ein, die Wirtschaft bricht ein und Linke Ideologen würden gerne jeden Migranten der Welt nach Deutschland hohlen. Natürlich direkt in die Sozial Vollverpflegung. Der Deutsche Michelle darf dann Überstunden machen und auf seine Rente verzichten. Und zahlen wir noch alles was die Ukraine so braucht plus die Fahrradwege in Peru.

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    • Ernemann7b sagt:

      Ich schreibe hier, was ich immer schon über Lindner geschrieben habe. Scheinbar will er nur seiner jungen, hübschen Frau in der Rolle eines Ministers gefallen oder jemand weiß etwas über ihn, mit dem man ihn in der Hand hat, anders lässt sich sein Verhalten nicht erklären. Die Aufgabe dieser unsäglichen Regierung scheint die Zerstörung D‘s zu sein. Als Lohn winkt evtl. eine Villa in Florida?

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