Fjodor M. Dostojewski: Weisse Nächte. Anaconda. 96 S., Fr. 5.50
Darf man russische Literatur lieben? Natürlich ist das eine absurde Frage. Doch nach dem kriegerischen Überfall Russlands auf die Ukraine tobte ein regelrechter Furor, gerade auch an westlichen Schulen und Universitäten, mit dem man jedem die Freude an den Werken Tolstois, Dostojewskis, Gogols und anderer russischer Schriftsteller austreiben wollte. Literarischer Exorzismus sozusagen. Auch der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, tobte, als der deutsche Militärexperte Carlo Masala im Sommer 2023 in einer Wochenzeitung Fjodor Dostojewskis «Weisse Nächte» empfahl; das Buch gehöre zu ...
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