Mark Braude: Kiki Man Ray. Kunst, Liebe und Rivalität im Paris der 20er Jahre. Insel. 365 S., Fr. 37.90
Wenn es ums Künstlerleben im Paris der 1920er und 30er Jahre geht, trüben sich die Sinne nordamerikanischer Kritiker. Für sein Drehbuch zu «Midnight in Paris» etwa erhielt Woody Allen 2012 den Oscar. Die Geschichte des Regisseurs, der damals noch Ausstrahlung hatte, verbreitete einen bestimmten Zauber, kein Zweifel. Doch darüber, ob sie die höchste Auszeichnung der Filmbranche verdiente oder ob der Preis auch mit der Sehnsucht zusammenhängt, die Academy-Mitglieder für die schöne Stadt zu dieser interessanten Zeit empfanden, darf gestritten werden.
Entsprechend ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.