Kuba, Südafrika, Iran, Irak – immer wieder hat der Westen gegen unliebsame Regime Strafmassnahmen verhängt, zum Teil viele Jahrzehnte lang. Gebracht haben sie freilich nie etwas: In Havanna und Teheran regieren dieselben Herrscher. In Bagdad wurde der Diktator durch einen Krieg gestürzt, das Apartheid-Regime kollabierte unter seinen eigenen Widersprüchen.
Dennoch scheint man nichts gelernt zu haben. Reflexhaft brachte der Westen gegen Russland schärfste Sanktionen in Stellung. Im fünften Monat ist es Zeit für eine Zwischenbilanz: Was bringen sie?
«Viel», können Finanzminister und Zentralbank in Moskau sagen, ergänzt um ein herzliches «spassibo», danke. Denn b ...
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