Seit drei, vielleicht sogar mehr Jahren setzen sich die Menschen in unseren Breitengraden während der Sommermonate unter Sonnenschirme an die Tische von Restaurants und saufen Aperol Spritz. Ich habe das nie begriffen. Ich fand immer, dass ein Aperol Spritz auf Instagram viel besser aussieht als auf einem Tresen, einem Bistrotisch und in Händen von welken Blondinen, abgehalfterten Prokuristen, alternden Hipstern, jungen Männern, deren Welt vor dem Hirn aufhört, und jungen Frauen, die sich für Models halten.
Aperol Spritz ist so fad wie jene, die sich an ihm festklammern und dabei denken, sie schlürften die hipness der Welt und befreiten sich aus dem Sumpf der Mittelmässigk ...
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