Kiew
In einer Slalomfahrt schlängeln sich Autos durch eine Strassensperre, die aus mehreren Reihen Betonblöcken und stählernen Panzerigeln besteht. Auf einigen weissen Betonhindernissen steht in kyrillischen Buchstaben «Ehre für das Asow-Regiment», und ein paar Schritte entfernt ist ein schwarzes Kolovrat aufgemalt, ein Sonnenrad aus zwei übereinandergelegten Hakenkreuzen.
Wir befinden uns mitten im ukrainisch kontrollierten Teil des Donbass, des heftig umkämpften östlichen Teils der Ukraine. Vom Asow-Regiment ist an der Strassensperre allerdings weit und breit nichts zu sehen. Seit dem Fall des von dieser Einheit verteidigten Stahlwerks in Mariupol Mitte Mai gelte ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Wenn der ehemalige Außenminister der Ukraine in Deutschland Bandera "ganz in Ordnung " findet, und wir seine Argumente dafür auch, ist doch alles halb so schlimm?! Baby Yar? War da was?Wer hat Auschwitz befreit? Was wäre mit Auschwitz geworden, hätte Hitler in Stalingrad die Russen vernichtend geschlagen? UND: gab/gibt es nicht auch Juden, die Hitler verehrten und immer noch verehren? Sind also die "Rechten", die den Ukrainekonflikt differenziert sehen, Faschisten und Antisemiten -oder- die ...?