Anzeige
Weltwoche logo
Dominiert am Vorabend der Kartonabfuhr das Strassenbild.

Zeitzeichen

Neuer Biedermeier

10 7 1
26.07.2024
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schritt die Industrialisierung voran. Die Dampftechnologie verkürzte die Verkehrswege, der Telegraf die Kommunikationswege. Die expansive Erfolgsstory des Kapitalismus, der sich aus der Erfindung des ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

10 Kommentare zu “Neuer Biedermeier”

  • Ushuaia sagt:

    …. dazu kommt, dass zum Beispiel GALAXUS Artikel in Verpackungen versendet, die bis zu 12 Mal dem Volumen des Artikels entspricht (nein - keine zerbrechlichen Artikel!). Aber wir trennen und recyclen wie die Blöden unseren Hausmüll 😂

    0
    0
  • koba sagt:

    Sperrmüll muss man in Deutschland anmelden.

    0
    0
  • Gŕüezi Unabhängigkeit Kritisch Gut gelaunt sagt:

    Ich habe eine Regel.Ich kaufe , was ich vor Ort kriege, vor Ort und naher Umgebung.Ich finde es schlimm, dass durch Corona noch mehr Händler plattgemacht wurden.

    2
    0
  • per aspera ad astra sagt:

    Als ehemaliger Stadtrat kenne ich den Niedergang der Einzelhändler meiner Heimatstadt. Man versucht mit Innenstadtbeauftragten gegen Amazon und Temu zu punkten - läßt aber dabei außer Betracht das ein Laden und Personal keine Selbstläufer sind - die Leute aber dafür nicht zahlen möchten. Und wenn sich dann noch ein Hausgeräte-Fachhändler für hochpreisige Ware in der Nachbarstadt selber aus dem Rennen schießt weil er nur noch Wärmepumpen installieren möchte gibt es eben einen weiteren Karton...

    2
    1
  • Pantom sagt:

    Das Angebot im Internet ist vielfältiger und nimmt nicht so viel Zeit in Anspruch. Vorbei die Zeiten, wo irgend eine aufdringliche Verkäuferin fragt, ob man helfen könne. Kaum hat man einen Fuss in den Laden gesetzt. Früher waren es die Plastiktüten, heute sind es Kartons. In manchen Ländern werden die zum befeuern des Ofens benutzt. Und sonst wird ja der Karton gesammelt, wenn nicht als Rücksendepaket nochmals gebraucht. Der Aufwand einen Laden zu betreiben, können sie sich sparen.

    3
    0
  • Nirvana sagt:

    Ich bin groß und kräftig, in 90% der Schuhläden bekomme ich nur 2-3 Modell in meiner Größe, das gleiche bei Kleidung. Im Internet kann ich auch in den USA bestellen, die ein wesentlich Größeres Angebot haben. Mein Badeschuhe gibt es in Deutschland nur in einer Farbe, in Amerika kann ich 20 verschiedene Farben bestellen. Bei elektronik Artikeln, kann ich Preisvergleiche im Internet machen und bekomme so den günstigsten Preis. Wenn ich in die Stadt fahre, finde ich keinen Parkplatz & verliere Zeit

    21
    0
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Weil man nirgends mehr praktisch das Auto parkieren kann, bestellt man es eben in Schachteln und es wird geliefert. Jede Medallie hat 2 Seiten!

    34
    0
  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Ja, eine der "Errungenschaften" der neuen Zeit. Man zieht sich ins ‚Schneckenhaus‘ zurück, sinniert über Nachhaltigkeit u. konsumiert ungeniert online was das Zeug hält. Bescheidenheit, welche wir notgedrungen wieder lernen müssen, sieht anders aus. Sozialer Austausch, welcher beim physischen Einkauf gelebt hat, ebenfalls. Das abdriften in eine anonyme, narzisstische u. schlussendlich in eine Scheinwelt wird immer bedrohlicher.

    25
    5

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.