Wir dürfen 2025 mit Zuversicht erwarten. Der Schweiz geht es gut, trotz einer Welt voll Unsicherheit. Verantwortlich dafür sind nicht die Politiker, die drauf und dran sind, unser Erfolgsmodell an die taumelnde EU anzudocken. Sondern unsere Unternehmen mit ihren tüchtigen Chefs und Mitarbeitern, die Konzerne genauso wie die KMU bis zum gewerblichen Kleinstbetrieb. Die Weltwoche lanciert darum die Rubrik «Wirtschaft und Erfolg». Auf mehreren Seiten stellen wir Persönlichkeiten und Leistungsträger vor, starke Stimmen aus der Wirtschaft und über die Wirtschaft, aber auch aus anderen Sphären der Gesellschaft, Menschen, die uns ihre Führungsgrundsätze verraten und uns zeigen, wie man Lebenszusammenhänge erfolgreich organisiert. Das neue Ressort begreifen wir auch als Hommage an all die Unternehmen, die in unserem Land tätig sind. Mit an Bord ist das angesehene Luzerner Institut für Wirtschaftspolitik und, als Erkunder der Märkte, Hans Kaufmann, früher Chefökonom der Bank Julius Bär. Als Herausgeber wirkt unser geschätzter Kollege und Betriebswirt Marcel Odermatt. Den «Leben heute»-Teil am Schluss werden wir kompakter gestalten, dafür vermehrt gesellschaftliche Schwerpunkte im vorderen Teil des Heftes setzen.

Messerattacken, Massaker auf dem Weihnachtsmarkt, Angriff auf die Schwarze Madonna in Einsiedeln. Während in Westeuropa Gewalttaten durch Migranten steigen, leben die Polen in Ruhe und Sicherheit. Keinen einzigen Terroranschlag hat das Land in den vergangenen Jahren zu verzeichnen. Die Kriminalitätsrate ist tief. Zum Antritt der EU-Präsidentschaft Polens hat sich Urs Gehriger bei Dreikönigsfeiern unter das katholische Volk gemischt und mit protestierenden Bauern Glühwein getrunken. Obwohl das Land politisch gespalten ist, stehen die Polen in Sachen Sicherheit vereint. Wehrwillen gegen Russland und eine rigorose Migrationspolitik geniessen hohen Support. Viele Polen sehen ihr Land als letzte Bastion der Normalität. zur Story

 

Der Bauernkrieg 1653 wird von Historikern als Brandbeschleuniger der Demokratie in der Schweiz eingeschätzt. Die Machtverhältnisse sollten grundlegend neu geordnet werden. Doch die Mächtigen – die Herren in Städten wie Bern oder Luzern – wollten davon nichts wissen und bestraften die Anführer der Aufstände mit blutiger Brutalität. Einer der Aufmüpfigen war Bendicht Spring. Nun kämpfen – bald 375 Jahre später – seine Nachfahren für historische Gerechtigkeit. Doch die heutigen Herren wollen davon so wenig wissen wie die damaligen. Die Spuren der Erinnerung sollen getilgt werden. Philipp Gut hat den Krimi von anno dazumal und seine politischen Weiterungen bis in die Gegenwart recherchiert. zur Story

 

Obwohl man die meiste Zeit der Yoga-Praxis mit geschlossenen Augen verbringt, ist unserem Kolumnisten und Yogi Mark van Huisseling das kleine Symbol, das ähnlich aussieht wie der griechische Buchstabe Omega, auf den Beinkleidern der mitübenden Frauen aufgefallen. Es handelt sich um das Logo der Kleidermarke Lululemon, die inzwischen zu einem Grosskonzern herangewachsen ist. Nun stellt sich die Firma einer neuen Herausforderung: Männer einzukleiden. Kann das klappen? MvH, der bereits Lululemon-Kunde ist, berichtet auf zur Story.

 

Robbie Williams als Affe – hinter dem Kinofilm über den britischen Pop-Superstar steckt der Filmproduzent Markus Barmettler. Der Innerschweizer hatte schon beim Oscar-Erfolg «The Revenant» die Finger im Spiel. Meistens hält sich Barmettler im Hintergrund. Der Weltwoche erzählt der heute 64-Jährige nun, wie er als junger Jurist nach Los Angeles auswanderte und dort mit den grossen Hollywoodstudios in Kontakt kam und wie ihn die Faszination fürs Filmproduzieren nicht mehr losliess. Seine Devise: «No risk, no reward.» zur Story

 

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