Beim Frieden wird Wolodymyr Selen-skyj laut. Verhandlungen mit Russland kämen nicht in Frage, ruft er und schlägt mit der Hand auf den Tisch. Es ist der einzige Augenblick, in dem der ukrainische Staatspräsident seinen Emotionen freien Lauf lässt bei seinem jüngsten Interview mit dem britischen Magazin The Economist.
Die Realität mag zwar irgendwann eine andere sein, aber Selenskyj hält in dem Gespräch an seiner unnachgiebigen Haltung fest: Solange russische Truppen auf ukrainischem Territorium stünden, werde es keine Kompromisse mit Kremlchef Wladimir Putin geben. Wer mit ihm Gespräche führe, mache sich selber etwas vor – so wie die westlichen Politiker, die 1938 in München d ...
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