Anzeige
Weltwoche logo
«Wer sich ihm widersetzt, wird niedergeschlagen»: Präsident Macron.
Bild: YOAN VALAT / KEYSTONE

Juan Branco

«Nicht Le Pen, Macron ist ein Faschist»

Juan Branco lässt die Pariser Eliten erzittern. Er verteidigte die Gelbwesten und brachte Macrons Kronprinzen Griveaux mit einem Penis-Selfie zu Fall. Er will Präsident werden und fordert Ex-Premier Attal heraus, den er als schwul geoutet hat. Wer ist der Mann, der bei fast jedem Skandal der Republik seine Finger im Spiel hat? Wir haben ihn gesprochen, nicht ohne Hindernisse.

7 46 1
15.11.2024
Sein Lebenslauf liest sich wie die Biografie eines Hochstaplers. Aber ohne ein Kapitel über Juan Branco, 1989 als Sohn eines Filmproduzenten und einer Psychoanalytikerin in Spanien geboren und in Paris aufgewachsen, wird man die Geschichte von ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

7 Kommentare zu “«Nicht Le Pen, Macron ist ein Faschist»”

  • per aspera ad astra sagt:

    Das was man in den USA als Deep State bezeichnet - ich bezeichne es als extrem abgekapselte Nomenklatur aus Geld, Politik, Medien und Kultur die seit dem Zerfall der Blöcke kein Interesse mehr daran hat selbst kleinste Teile ihrer Privilegien mit der Bevölkerung zu teilen und einer toxischen Schmierölschicht gleich auf dem Ozean der Demokratie hönisch deren Grenzen aufzeigt - hat in der UKR, D, F und USA erfahren das der Souverän/Volk für die globalen Usurpatoren nicht mehr kämpfen will. Bon!

    0
    0
  • kurt hugi sagt:

    Die Rechtsstaatlichkeit haben diverse Polit-und Finanz-Eliten ausgehebelt, gegen die eigenen Bundesverfassungen. So lange das straflos getan werden kann, dreht sich dieses ver-rückte Karussell weiter. Es obliegt den Bürgern,
    von unten nach oben, mit geeigneten Massnahmen, die Rechtsstaatlichkeit wieder herzustellen. Im Gegensatz zu früher werden die unredlichen Machenschaften heute transparent aufgrund zahlreicher privater Online-Kanäle.

    2
    0
  • Geronimo sagt:

    "Es ist sehr französisch, einen Fall zu fälschen und den klaren Favoriten der kommenden Präsidentschaftswahlen vor Gericht zu stellen. Dieses Kampfinstrument ist bereits normal, es ist zur Gewohnheit geworden und überrascht niemanden mehr. Das sind politische Attentate, und das Gericht ist wie ein geschärftes Messer."https://anti-spiegel.ru/2024/wie-unliebsame-politiker-im-westen-durch-missbrauch-der-justiz-kaltgestellt-werden/

    5
    0
  • lisa8050 sagt:

    Interessantes Interview, liest sich wie ein unvollendeter Krimi. Eins haben alle westlichen Regierungen gemeinsam: sie bestehen nur aus Lügen, Geldgier und Macht. Eine fatale Zusammensetzung für uns Bürger. Neu hinzugekommen sind die gekauften Medien, die diese Psychopathen unterstützen.

    7
    0
  • Fin sagt:

    Auch die Franzosen merken, wohin die Reise geht. Eine Petition zur Unterstützung der rechtsgerichteten Parteichefin hat begonnen, Unterschriften zu sammeln. Und hier ist die Meinung der einfachen Pariser Bürger: „Sie wollen Marine Le Pen und ihre Partei loswerden.“ „Dies ist keine gewöhnliche Bestrafung.“ „Wir wissen, warum. Es geht um die Präsidentschaftswahlen.“ „Sie wollen die Partei Rassemblement Nationale liquidieren.

    7
    0
  • Fin sagt:

    Wie unliebsame Politiker im Westen durch Missbrauch der Justiz kaltgestellt werden. Loswerden nach französischer Art: Die Favoritin bei den Präsidentschaftswahlen soll 5 Jahre Gefängnis bekommen. In Frankreich drohen Marine Le Pen, der Favoritin bei den nächsten Präsidentschaftswahlen, bis zu fünf Jahre Gefängnis. Dem System nicht genehme Politiker unter Missbrauch der Justiz kaltzustellen, hat vor allem in Frankreich, aber nicht nur dort, eine lange Tradition.

    4
    0
  • Der Inhalt dieses Berichtes könnte ohne Probleme auf D angewendet werden. Eine Pflegefrau betitelt einen Politiker als Schwachkopf und am nächsten Tag wird ihre Wohnung (während sie bei der Arbeit war - gemäß Gesetz nicht erlaubt!) durchsucht! Der Gesetzesapparat wird von den Regierenden in der Tat “gebraucht” (siehe auch die Anzeigen der D Regierungsmitglieder - ein paar Tausend).

    5
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.