Das Internet kocht über, die Kommentarspalten brodeln. Widerreden, Polemiken und Empörungen erschüttern Grossbritannien. Was ist geschehen? Eine amerikanische Chemikerin hat es vor ein paar Wochen gewagt, eine Empfehlung über die richtige Art des Teezubereitens abzugeben.
Sie sei aufgrund ihrer Studien zum Schluss gekommen, schreibt die Chemieprofessorin Michelle Francl, dass eine Prise Salz helfe, die Bitterkeit des Tees zu mildern. Diese Erkenntnis habe sie von jahrhundertealten Schriften bestätigt gesehen. Das und noch viel mehr sagt sie in ihrem neuen Buch zur «Chemie des Tees» (Untertitel).
Während die einen Teetrinker ihr recht geben und mit Witz und Ironie re ...
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Eine Perle von einem Artikel. Habe selten so Spass gehabt. Grosse Klasse!
Büttner auf Düsi's Spuren.
Nescafé und Maxwell machten dem Tee den Garaus, zum grössten Teil. Nicht nur in England, selbst in Russland und anderswo. Morgendliche Begrüssung in englischen Hotels: "Coffee, Sir?" Meist nicht in Frageform ausgesprochen, weil im Markt durchgesetzt. Der Tee ging den Weg des Empire, machte es mit seinen schnellen Tee-Clippern allerdings erst gross. Er verschwindet nur langsamer und wohl nicht ganz bis zum Ende.
Tee, nicht Teebeutel, ist wirklich bei korrekter Zubereitung ein tolles Getränk. Früher gab's noch einen Spruch, 🥳. Warum trinken Engländer Tee? Haben sie schon einmal den Kaffee probiert?
Das dürfte jetzt nicht mehr stimmen.