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«Liebe zur Freiheit»: Nationalratskandidat Rimoldi.

Das indiskrete Interview

Nicolas A. Rimoldi, Aktivist

Der 28-Jährige hält Parteien für ein Auslaufmodell, am meisten fürchtet er sich vor dem eigenen Versagen, und er rät, einmal im Jahr den «Waldgang» von Ernst Jünger zu lesen.

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16.08.2023
Weltwoche: Wer ist ein Mensch, der zu wenig Anerkennung bekommt? Nicolas A. Rimoldi: Meine Familie. Ich investiere fast jede Minute meines Lebens in den Kampf für unsere verfassungsmässigen Rechte. Ich bin dankbar für ihre Unterstützung, ihre Geduld und ihre Nachsicht. Weltwoche: Welche Ihrer wahrhaftigsten Überzeugungen würden nur die wenigsten Menschen mit Ihnen teilen? Rimoldi: Wer nicht für die Freiheit kämpft, wenn sie wie heute bedroht ist wie noch nie, nicht bereit ist, jeden Preis zu zahlen, sei dies durch Verzicht, Aufopferung, persönliche Nachteile und/oder soziale Ächtung, trägt Mitschuld am Verlust der Grundrechte. Weltwoche: Wie viel verd ...
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