Irgendwann war dem Sturm und Drang meines Lebens der Saft ausgegangen, und dann hatte ich eines, ein Leben, eine Existenz, eine Freundin, gemeinsames Einkaufen fürs Wochenende und Gedanken übers Zusammenziehen, ich hatte einen Job, ein Gehalt und ein paar Wochen Ferien.
Ich war in ein Leben geplumpst, in dem wir fast alle eingewoben sind. Wir haben etwas gelernt oder etwas studiert, wir haben geträumt und Träume verloren. Die Leben fühlten sich manchmal gross, manchmal klein und gelegentlich nach gar nichts an, und fast jeden Tag versuchten wir, tapfer fast schon das Beste daraus zu machen und den Sisyphos in uns kleinzuhalten.
Wir gingen dauerhafte Beziehungen ein, tr ...
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