Olaf Scholz, der noch amtierende deutsche Bundeskanzler, ist optimistisch genug, um zu glauben, dass er bei den nun vorgezogenen Wahlen erneut Kanzler werden könnte. Schliesslich sieht er sich ja als «Kanzlerkandidat». Und auch Robert Habeck ist nicht weniger optimistisch; auch er glaubt ernsthaft, er könnte Bundeskanzler werden. Zwar ist der Optimismus dieser beiden ähnlich wahnwitzig wie jener mancher historischen Figuren, die trotz aussichtsloser Lage bis zuletzt an ihren Sieg glaubten. Aber die Weltgeschichte ist ohnehin voll optimistischer Politiker: Marschall Ney war 1815 optimistisch, dass er Napoleon in einem «goldenen Käfig nach Paris bringen» würde. Das kostete Ney d ...
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die Thematik ist gut, der Bezug zur Politik und den Kanzlerkandidaten ist gut, nur sich auf wikipedia zu beziehen, um Leibniz fast schon Mainstream-mässig zu interpretieren, ist wohl zeittypisch; die christliche Interpretation der „Welt“ (nicht die speziellenSorte Mensch darin mit seinen offensichtlich oftmals nicht „natürlichen“ Verhaltensmuster) wie sie ist, sehr viel näher bei Leibniz als bei dem Schriftsteller
Ich mute dem deutschen Wahlvolk vieles zu, wie anders ist es zu erklären, dass nach jüngster CIVEY Umfrage 25% der Deutschen Robert Habeck für einen guten Kanzler halten. Und dies, nachdem der amtierende Minister für Energie und Wirtschaft die deutsche Wirtschaft innerhalb von 4 Jahren an den Abgrund manövriert hat. Kein Sinn für Realität, leider.
Mein Gott, wie dumm ist dieser Mann?! Wie die deutsche Bevölkerung!!!!
"Du kannst alles, du musst es nur tun." Das ist die Grundlage des gesunden Optimismus. Alles nur positiv zu sehen, macht uns krank und anfällig.
Träum weiter Olaf!
Die Zukunft heisst AFD und Frau Dr Alice Weidel