Einst sassen zur Mittagszeit alle vor dem Fernseher. Und schauten fasziniert zu, wie Klammer, Russi und Collombin die Pisten herunterbretterten. Heute ist das Interesse am Weltcup vergleichsweise gering. Der Gradmesser ist das Geld. Werbegelder dokumentieren das Interesse: Alle Abfahrer dieser Welt zusammen verdienen nicht so viel Geld wie die Stürmer von Paris St-Germain.
Nirgendwo sonst auf der Welt haben mehr internationale Sportorganisationen ihren Sitz als in der Schweiz. Wir müssten eigentlich wissen, woher der Wind weht. Unsere Sportfunktionäre versuchten, uns weiszumachen, dass wir die Winterolympiade 2030 auf sicher hätten.
Das Konzept: Das Volk darf nicht abst ...
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Freude herrscht. Und was die Amerikaner angeht - da müssen wir nur all die Solar-Paradiese in den Bergen realisieren, dann haben wir neben einer verschandelten Landschaft, und teurem Flatterstrom auch keine Touristen, die hier die Umwelt belasten. Und wen interessieren noch die Skirennen? Mich nicht.
Gott sei Dank ! Auf längere Sicht kein Steuergeld dafür nötig.
Wir Schweizer sollten dieses Spiel um internationales "Prestige" und Selbstbrüstung (vor allem der involvierten Politiker und Funktionären) besser nicht mitspielen.
Kompliment Herr Bodenmann! Der erste gute Artikel, den ich von Ihnen lese. 😎😎