Das Volk stimmt am 15. Mai über eine Änderung des Transplantationsgesetzes ab, das – überspitzt gesagt – egoistische Menschen kooperativer und tauglicher machen soll für die Gemeinschaft. Ziel ist es, die Zahl der Organspenden zu erhöhen.
Heute sterben Patienten, die durch eine zeitgerechte Spende gerettet werden könnten, während gleichzeitig viele Menschen brauchbare Organe mit ins Grab nehmen, weil sie im Leben nichts unternommen haben, um andern in dieser Hinsicht zu helfen. Diese Leute sollen nun von Egozentrikern zu Spendern gemacht werden.
Konkret gilt für die Organspende bisher die Zustimmungslösung: Einer Person dürfen nach ihrem Tod nur dann die Organ ...
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