Anzeige
Weltwoche logo
Halbe Wahrheiten: Blick vom Berg Nebo auf das gelobte Land.
Bild: CHRISTOPH REICHWEIN / KEYSTONE

Palästinas Tragödie

Hier lesen Sie die Leidensgeschichte eines Volkes. Konkret: Die andere Sicht auf den Nahost-Konflikt.

74 5 3
25.10.2023
Die schrecklichen Bilder des Hamas-Terrors gegen israelische Zivilisten lassen niemanden kalt, der zu Mitgefühl fähig ist. Anders als bei ähnlichen Massakern im Sudan, Kongo oder Jemen sahen wir Videos und erfuhren persönliche Geschichten � ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

74 Kommentare zu “Palästinas Tragödie”

  • ek sagt:

    Alles gut und schön. Leider bleibt in dem Artikel die besondere Macht des Antisemitismus unberücksichtigt. Ohne diese einzubeziehen sind sämtliche Schilderugen unvollständig, sämtliche Erörterungen mithin wertlos.

    0
    0
  • Njuri Vlad sagt:

    Ich finde ein sehr interessanter Artikel. Er beleuchtet eine andere Sicht auf diesen Konflikt. Eine friedliche Lösung dieser Auseinandersetzzungen scheint mir zur jetzigen Zeit leider nicht möglich. Meiner Meinung sind die kulturelle Unterschiede einfach noch zu groß. Der Westen setzt seine Maßstäbe in der Konfliktbewältigung auf seinem kulturellen Hintergrund und Wertegerüst als absolut gültig und die muslimische Gegenseite ebenso. Hier einen Konsens zu finden erscheint mir sehr schwer.

    2
    0
  • fedor sagt:

    Die bemitleidenswerten Palästinenser haben uns bereits in der 70er Jahren den Krieg erklärt.
    Mit der Tötung völlig Unschuldiger durch Bomben auf Flughäfen in Wien, Rom und unzähligen anderen Städten. Mit solchen Menschen kann ich kein einziges Gramm Mitleid empfinden.

    0
    0
  • shankara sagt:

    Warum versteckt der Linksextremist "Herodot" sich hinter einem Pseudonym und warum darf so jemand in der Weltwoche regelmäßig veröffentlichen?
    Warum zieht er nicht in den Iran, oder ist er schon dort?

    5
    9
  • bmiller sagt:

    Ich bedanke mich auch für diesen Text. Aber nicht, weil er die "Wahrheit" ist, sondern andere Facetten aufzeigt. Wobei es ja nicht der erste ist mit "anderer Sicht."
    Aktuelle Sicht: "Die Hamas versteckt Waffen und Kämpfer in Schulen, Moscheen, Wohnungen und UN-Einrichtungen. Dieser Missbrauch von Krankenhäusern ist eines der schlimmsten Kriegsverbrechen der Terrororganisation."
    https://www.achgut.com/artikel/gaza_fuehrungsbunker_unterm_krankenhaus

    11
    6
  • icu sagt:

    Schade das der Schreiber hier die Terroristen versucht zu verstehen, aber mit keinem Wort darauf hinweist das die Palästinenser in Gaza die Hamas gewählt haben auch im Wissen um deren Unmenschlichkeit.
    Mit Nachbarn welche sich freuen anderen Weh zu tun kann man nicht Leben und egal wie schlechtes einem geht, get over it and start working. Aber so ein Mindset gibt es be den ewigen Opfern leider nicht.

    19
    21
  • Jürg.N. sagt:

    Super Artikel - gerne wüsste ich wer Herodot ist. Aber die Kommentare zeigen die Feindschaft, die er bei manchen auslöst, und ich habe Verständnis für den Gebrauch des Pseudonyms. Für die Besonnenen unter uns bietet er ein Gerüst, an dem man weitere Details des Nahostkonflikts einordnen sollte. Ich hoffe, dass noch mehr solche Artikel folgen, um weitere Lücken in der von Herrn Heumann vertretenen israelischen Staatspropaganda zu füllen. Ich empfehle: https://www.youtube.com/watch?v=MWzF5NvFdOs

    24
    10
    • bmiller sagt:

      @Jürg .N. : ich verstehe einfach nicht, wie Sie Heumann dies unterstellen können. Dieser berichtet und zwar , wie ich finde , sichtlich bemüht, einfach zu berichten, von dem, was er unmittelbar erlebt. Wenn Sie ihm Propaganda unterstellen, dann zeigt das eher auf, wie Sie selber ticken.
      Zudem kann doch ein einzelenr Mensch nicht alle Aspekte eines Konflikt abdecken.

      14
      7
  • Die Balfour-Deklaration ist von 1917 (https://de.wikipedia.org/wiki/Balfour-Deklaration), nicht von 1907, wie in diesem Wewo-Text behauptet wird, d.h. sie wurde gegen Ende des 1. Weltkriegs verfasst, bei dem die westlichen Alliierten insbesondere auch gegen das osmanische Reich Krieg führten im Bündnis mit den von den Osmanen beherrschten Arabern (Lawrence of Arabia etc.). Ein bisschen Land in Palästina, ohne genaue Grenzen(!) konnte man damals ohne gross nachzudenken leicht verschenken.

    12
    1
  • dorst sagt:

    Ich kann ehrlich gesagt nicht glauben, dass dieser Konflikt gerade jetzt gelöst wird und gerade in dieser Konstellation.

    Ja, die Hamas sind die Verbrecher, die Gefangene bewusst in Armut halten, um sie von klein auf zu radikalisieren. Netanjahu ist sicher die falsche Person, um zur Konfliktlösung beizutragen.

    Vielleicht sollte man sich mal in Kambodscha umschauen, wie dort der Weg hin zum Frieden möglich war. Allerdings war der Konflikt dort regional begrenzt.

    8
    3
  • joachim.dengler sagt:

    Kaiser Hadrian hat aus Wut darüber, die Juden nicht besiegen zu können, das Volk Israel mit der Zusammenfassung der umliegenden Feinde um-benannt: die Israeli würden jetzt Philister heißen. Ein anderes Wort für Palästina. Mit dieser um-Benennung sollte Israel ein für alle mal gedemütigt werden und von der Landkarte verschwinden. Israel hat aber, wie wir wissen, überlebt, seine Feinde nicht. Erst Yassir Arafat erfand sich als Führer der „Palästinenser“ in den 1960-ern.

    12
    12
  • Ali Baba im Wunderland sagt:

    Ich bin froh, endlich einmal die Fakten, so wie sie mir auch bekannt sind, zu lesen! Auch als SVP Parteigänger und Putinversteher erkenne ich seit Jahren dieses Muster der völligen Vertreibung und Vernichtung der Palästinenser. Es erinnert an sehr dunkle Zeiten. Mein Beitrag? Jegliche Vermeidung / Boykott israelischer Produkte.

    17
    20
  • otto motor sagt:

    die vielen negativen Reaktionen auf den Artikel sind für mich erschütternd; er listet eigentlich nur Fakten auf, die bislang so nicht oder kaum zu lesen sind und die negativen Reaktionen sind allesamt nicht sachbezogen, sondern rein emotional mit entsprechenden "Begründungen" auf der Grundlage einer festgelegten Meinung; ... eine Person, die seinen Namen nennt, ist Michael Lüders; für alle, die nicht das Risiko eines möglichen Zweifels eingehen wollen, "Freiluftgefängnis" und "Apartheit"

    21
    10
  • tim_heart777 sagt:

    Naja, das würden viele anzweifeln. Für mich ist die Wahrheit in dem Fall wie ein riesiges Puzzle. Hier kamen einige wichtige Steinchen dazu, um das Bild zu ergänzen. Ob sie das Bild nun zur ganzen Wahrheit ergänzen, darf man bezweifeln, aber sicher ist es hilfreich, mehr blinde Flecken bildlich darzustellen. Ob das zur Lösung beiträgt?

    10
    0
  • bmiller sagt:

    Die "andere Sicht auf den Nahostkonflikt" ist die Sicht des Mainstream. Es ist unfassbar, dass man den Angegriffenen die Schuld in die Schuhe schiebt.

    24
    19
  • singin sagt:

    Oh ja! Arafat war mehrfacher Millionär! Woher hatte der wohl sein Vermögen...??

    16
    2
  • M. Kappeler sagt:

    Dann erklären sie mir doch bitte, wie sie darauf kommen. Das die Region Palästina den Arabern gehört. Gehört ihrer Meinung nach Ungarn und Südtirol auch den Österreichern? Von Geschichte haben sie leider keine Ahnung.

    17
    4
  • M. Kappeler sagt:

    Wieso können die palästinensischen Araber nicht über die Grenz zu den ägyptischen Arabern zirkulieren? Halten ihre Stammes- und Glaubensbrüder die Grenze Dicht? Wieso? Ägypten wird doch von den Palästinensern nicht terrorisiert. Wieso vermehren sich die Araber im Gaza so enorm? In einem Gefängnis wäre das nicht möglich. Fallen sie auf plumpe Propaganda herein?

    15
    7
  • singin sagt:

    "Herodot"? Diese einseitige Darstellung über die bösen Juden und die netten Araber geht wohl nur mit einem Pseudonym.
    Tatsache ist, dass schon vor 1948 die Araber jüdische Einwanderer überfallen haben. Nicht die Juden brechen ständig den Frieden, sondern die Araber! Wer schon in Israel war, der weiss, dass friedliche Araber - denn auch die gibt es - mit den Juden als Nachbarn ein gutes Einvernehmen haben. Palästina ist die Heimat der Juden: Von dort kommen sie. Wer die Bibel kennt, weisst das

    33
    27
  • Sonusfaber sagt:

    Falsches Fazit: Ich bin ein eingefleischter SVPler und bin hundertprozentig für die Palästinenser. Apropos Charta: Hamas und Palästinenser sind nicht dasselbe. Und so oder so: Das palästinensische Volk ist enteignet und entrechtet und inhaftiert worden, was ich als Palästinenser NIE akzeptieren würde, NIE im Leben, um nichts in der Welt. Ich würde dagegen ankämpfen mit allen mir zu Verfügung stehenden Mitteln. Auch mit Gewalt als letzte verbliebene Option.

    4
    11
    • M. Kappeler sagt:

      Sie haben schon längst akzeptiert, dass Savoyen und Veltlin nicht mehr den Schweizern gehört. Wir sind enteignet worden und sie haben das akzeptiert oder sind sie am kämpfen mit allen Ihnen zu Verfügung stehenden Mitteln? Ja und die Schweizer sind auch nicht die Grünen SP, GLP oder CVP, aber das ist unsere politische Vertretung die wir gewählt haben und die Palästinenser haben die Hamas gewählt..

      10
      1
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Das ist genau der Punkt, weshalb die Schweiz neutral bleiben muss, nicht Seiten nehmen und dann versuchen zu vermitteln

    35
    0
  • M. Kappeler sagt:

    Wer in den Krieg zieht, kann gewinnen oder verlieren. Die Siegeschancen muss man abschätzen und die Konsequenzen tragen. Für mich war der Terrorangriff der Hamas sowas wie ein Selbstmordattentat. Die Angreifer, also die Hamas und diejenigen die die Hamas verehren und unterstützen, machten Selbstmord. Jeder kann über sein Leben selbst bestimmen.

    12
    3
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Genau solcher Situationen wegen sollte die Schweiz neutral sein und eher vermitteln als Seite zu nehmen

    18
    0
  • M. Kappeler sagt:

    Die Region die heute Palästina genannt wird, gehörte nie den Arabern, obwohl dort schon immer Araber siedelten. Zuerst besass diese Region die alten Griechen und dann die alten Ägypter und Römer, dann kamen Kreuzritter und später gehörte es den Osmanen/Türken. Die Engländer gewannen im ersten Weltkrieg den Krieg gegen die Osmanen und somit wurde Palästina britisch. So wie Deutschland das Elsas und die Österreicher das Südtirol verloren haben, so haben nun mal die Türken Palästina verloren.

    25
    12
    • Who is who sagt:

      Und wie ist es mit dem Berner Aargau, wem gehört der jetzt?

      12
      5
      • M. Kappeler sagt:

        Der gehört den Schweizern. Aber wem gehört das Elsass oder das Südtirol? Wenn man so denkt wie die Hamasversteher, müsste Deutschland und Österreich die Besitzer sein. Von Ungarn nicht zu reden.

        16
        5
    • otto motor sagt:

      also den Kreuzrittern gehörte Palästina eine Zeit lang? .. und die Gebiete, die die Osmanen an die Briten (die Kreuzritter der Kolonialzeiten) verloren haben, gehören heute eben anderen; dumm gelaufen, wenn man tolerant gegenüber Andersgläubigen ist und nicht im Zeichen des Kreuzes "bekehrt"? .... wie sagt man so schön im Marketing "perception is reality"

      7
      4
  • Sonusfaber sagt:

    Danke, Herodot, für Ihr Wahrheitswort! 🧡

    19
    21
  • M. Kappeler sagt:

    Die Region die heute Palästina genannt wird, gehörte nie den Arabern, obwohl dort schon immer Araber siedelten. Zuerst besitzet die Region die alten Griechen und dann die alten Ägyptern und Römer, dann kamen Kreuzritter und später gehörte es den Osmanen/Türken. Die Engländer gewannen im ersten Weltkrieg den Krieg gegen die Osmanen und somit wurde Palästina britisch. So wie Deutschland das Elsas und die Österreicher das Südtirol verloren haben, so haben nun mal die Türken Palästina verloren.

    13
    6
  • ADLO37 sagt:

    Warum wurde Gaza eingezäunt? Überall wurden Angriffe auf Israel gemacht? Die Hamas hat "Ihr" Volk in Geiselhaft? Wenn Leute sich gegen die Hamas auflehnen, müssen sie um ihr Leben fürchten. So hat Hamas "grosse Zustimmung" unter der Bevölkerung, oder nicht? Bei Israel gibt es zweifelsfrei auch Kritikpunkte! Es sind N I E die Völker, die Leute, die Krieg wollen. Würde sich Hamas mit Israel arrangieren, auch ohne Wunschzustand, würde es den Leuten in den Palästinensergebieten viel besser gehen!

    22
    12
  • drfh sagt:

    Kann gut sein, dass dieser „Herodot“ (schon allein das Pseudonym eine Anmaßung) einer der Einflüsterer v. Guterres ist, der daraufhin eine beschämende „Resulotion“ lanciert hat, nachdem er die schrecklichen Verbrechen der Hamas in einer „luftleeren“, geist- und empathielosen Rede relativiert hat. Die linksgrüne Doppelmoral lässt grüßen; wer 1972 das furchtbare Morden der PLO in München bejubelt hat, ist - durch Lenins langen Marsch - möglicherweise heute Mitarbeiter der UNO. Polit-Halloween

    22
    11
    • tim_heart777 sagt:

      Eigentlich egal wer er ist. Er hat nur einige belegbare Details ergänzt, welche andere (sträflich) ausgelassen/verschwiegen haben. Damit erhält der aufmerksame Leser ein kompletteres Bild der Lage. Nun kann jeder seine eigenen Schlüsse ziehen. Eine Lösung wird dadurch sicher nicht einfacher, aber hoffentlich das Verständnis für beide Seiten

      21
      7
  • kritisch2020 sagt:

    Die unmenschlichen Handlungen der Machtelite werden entlarvt. Dank den Leitmedien sollen wir für dumm verkauft werden. Die Masken fallen täglich.

    15
    1
  • UKSchweizer sagt:

    Das Schicksal eines Volkes, welches eine 22 jährige deutsche wohl unschuldige Frau köpft interessiert mich nicht im geringsten.

    18
    12
  • karheimueller sagt:

    Es ist schon traurig genug, dass der Verfasser dieses Traktats seinen Namen verschweigt, aber das er Israel für die Situation politisch verantwortlich macht, ist wirklich verwerflich. Einen palästinischen Staat hat es nie gegeben und die Nation der Palästinenser ist eine Schöpfung der Neuzeit. Ich weiß nicht, ob jemand die Hilfsgelder zusammengezählt hat, die seit 1947 in den Gaza und das Westjordanland geflossen sind, aber man hätte damit sicherlich ein veritables Gemeinwesen aufbauen können.

    42
    24
    • M. Kappeler sagt:

      Richtig, statt dessen hat die Hamas Waffen gekauft und Raketen gebaut. Man hätte ja auch Wasseraufbereitungs-Anlagen bauen können. Wieso nur vermehren sich die Menschen dort so extrem, wenn es doch schon eng ist und kein Wasser gibt und alles schlecht ist? Die Region Palästina verloren die Osmanen an die Briten, so wie wir Schweizer das Veltlin verloren haben und D das Elsas und Ö streich das Südtirol. Die Araber dort können das akzeptieren oder zu ihren Glaubens- und Stammesbrüder übersiedeln.

      26
      9
  • jean ackermann sagt:

    Wenn von Israel die Rede ist, dann werden sie fast immer als Eindringling in Judäa oder Israel dargestellt, das eigentlich immer jüdisches Siedlungsgebiet war. Es wird fast immer ausgeblendet, dass die die meisten heutigen Palästinenser auch Siedler waren. Wenn Berlin oder Malmö in einigen Jahren zur hälfte muslimisch ist werden diese Muslime dann auch verurteilt wie die Israelis heute.

    24
    15
  • reining sagt:

    Herodot, das anonyme Pseudonym sieht sich veranlasst, die geschichtliche Betrachtung von Pierre Heumann zu "korrigieren"? Leider blendet er (bewusst?) aus, dass nach der Staatsgründung Israels die in Palästina hausenden Araber sich einbürgern öassen und von der neu geschaffenen Infrastrukrur (Schulen, Spitäler etc.) profitieren konnten. Ebenso, dass es stets die Araber waren, die eine 2-Staaten-Lösung verhinderten. Und dass es den "Palästinensern" in Israel besser geht als denen unter den Hamas.

    49
    24
  • reining sagt:

    👍💯 ganz Ihrer Meinung, HP. Duss.

    24
    2
  • reining sagt:

    Eine sehr wichtige Ergänzung, danke Herr von Attinghausen.

    17
    6
  • chkdecker sagt:

    Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass die Weltwoche zu Israels Existenzfrage zur sog. ganzen Wahrheit findet, Israel habe letztlich durch seine Politik die Wurzeln für alles gelegt. Ich sage ganz deutlich, das ist eine Lüge auf dem Niveau unsere grün-linken Palästina-Versteher. Aber leider wohl auch der meisten Foristen. Die Zahl der wirklichen Israel-Freunde ist seh überschaubar! Ob Israel eine Chance hat, entscheidet sich an anderen Kriterien.

    25
    15
  • reining sagt:

    Tha Otto, Sie sollten vielleicht mal die Charta der Hamas genau lesen...

    25
    7
  • reining sagt:

    Aha, und woher genau wollen Sie wissen, dass DIES jetzt die ganze Wahrheit ist?

    36
    11
  • Ushuaia sagt:

    ENDLICH! Die andere Sicht! Schade, dass es so lange dauerte bis die WW und ihre Redaktoren von der Israel-Glorifizierung abrückten!
    Es ist längst überfällig, den Palästinenser ihr Land zu geben - dann haben auch Terrororganisationen wie die Hamas auch keinen Nährboden mehr.

    30
    39
    • Estegato sagt:

      Der Nährboden für Terrororganisationen wie die Hamas, Hisbollah & Co. ist nicht Land, sondern ausschliesslich die Existenz Israels und der Juden. Wer das einmal begriffen hat, weiss, dass jegliche Diskussion um Gebietszusprüche an die Palästinenser umsonst ist. Ausserdem: Gaza wurde 2005 den Palästinensern überlassen. Die Folge: Noch mehr Terror!

      21
      4
    • M. Kappeler sagt:

      Das Land gehörte nie den Arabern und selbst wenn, im 1. Weltkrieg ging diese Region an die Briten. So wie das Elsass von den Deutschen an die Franzosen ging und das Südtirol an Italien. Wenn man Krieg führt, kann man Land gewinnen oder verlieren. Entweder akzeptieren das die Araber oder sie sollen doch bitte in ihre Bruderstaaten umsiedeln.

      19
      6
      • singin sagt:

        @M. Kappeler: Genau! Wenn die Herkunft dieser "Palästinenser" mal endlich untersucht würde, dann könnte man feststellen, dass etwa 80% aus den umliegenden Staaten eingewanderte Araber sind. Erst die jüdischen Siedler haben aus diesem verdorrten Landstrich ein blühendes Paradies geschaffen. Und erst danach erfolgte die Einwanderung der Araber.
        Yassir Arafat, PLO-Terrorist, war ein gebürtiger, eigewanderter Aegypter, der die Bezeichnung "Palästinenser" erfunden hat.

        22
        7
  • ralph etzel sagt:

    Ein ausgewogener und faktenbasierter Abriss der jahrzehntelangen Tragödie.
    Was noch fehlt ist die letzte große Provokation der Palästinenser, als Netaniaju vor der UN-Vollversammlung seinen Plan für ein Groß -Israel vorstellte , was für Empörung sorgte. Es war Kalkül. Die Hamas griff an. Nun ist der Weg frei und er hat freie Hand . Und für DE ist es Staatsräson.

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-09/nahostkonflikt-benjamin-netanjahu-israel-palaestinenser-un-vollversammlung-kritik

    19
    17
    • bruno.rabe sagt:

      Der freie Weg zu einem Gross-Israel ist mit vielen Opfern bepflaster. Es kann in Israel niemand mehr in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt. Ich wünsche Israel eine Regierung mit genug Verstand und Stärke um die Spirale des Terrors zu unterbrechen.

      14
      5
  • 😢◕‿◕😢 sagt:

    1947 beschloss die UN, Palästina in einen arabischen und einen jüdischen Staat zwischen Jordan und Mittelmeer zu teilen. Die Palästinenser, die über 90 Prozent des Landes besaßen, darunter auch die Regionen der unfruchtbaren Negev-Wüste, wurden nicht befragt. Jerusalem sollte unter internationaler Verwaltung stehen. Die 1,3 Millionen Palästinenser bekamen rund 43 Prozent der Gesamtfläche des britischen Mandatsgebietes, die knapp 600.000 Juden gut 56 Prozent des Landes. Das konnte nicht Gut gehen

    36
    20
    • werner.widmer sagt:

      Das Land gehörte nicht den Palästinensern, sonder Grossgrundbesitzern, die an noblen Orten lebten. Die eingewanderten Juden kauften denen das Land ab. Die damaligen "Landlords" kümmerten sich einen Dreck um ihre "Vasallen".

      30
      5
    • M. Kappeler sagt:

      Das Land gehörte nie den Arabern und selbst wenn, im 1. Weltkrieg ging diese Region an die Briten. So wie das Elsass von den Deutschen an die Franzosen ging und das Südtirol an Italien. Wenn man Krieg führt, kann man Land gewinnen oder verlieren. Entweder akzeptieren das die Araber oder sie sollen doch bitte in ihre Bruderstaaten umsiedeln.

      11
      5
  • ev-marie sagt:

    Übliches Jammerlied.
    Den Hamas-Terroristen und deren ausländischen Unterstützern war von Anfang an klar, dass dies eine gewaltige blutige Reaktion der Israelis mit unzähligen Toten nach sich ziehen wird. Umso mehr wird deutlich, dass es sich bei den Toten im Gazastreifen um eine gezielte Inkaufnahme
    handelt, nur um Israel als “Terrorstaat” und “Kindermörderstaat” darzustellen. Und je mehr Todesopfer – vor allem Kinder – zu beklagen sind, desto besser für die islamischen Propagandagandisten.

    36
    32
    • Ushuaia sagt:

      Damit wollen Sie nun was genau sagen? Den Tod von 150‘000 Palästinenser rechtfertigen als Sühne für 9000 Israelis (seit 2008)?!?

      22
      28
      • M. Kappeler sagt:

        Wer in den Krieg zieht, kann gewinnen oder verlieren. Die Siegeschancen muss man abschätzen und die Konsequenzen tragen. Für mich war der Terrorangriff der Hamas sowas wie ein Selbstmordattentat. Die Angreifer, also die Hamas und diejenigen die die Hamas verehren und unterstützen, machten Selbstmord. Jeder kann über sein Leben selbst bestimmen.

        7
        4
    • reining sagt:

      Sie sprechen mir aus dem Herzen, ev-marie! 👍Die palästinensische Verwaltung bezahlt schon lange eine Prämie an jede Familie, eines "heldenhafte" Selbstmord Attentäters, da die dem Narrariv der "armen Palästinenser" medial nützlich sind für die Propagandisten.

      33
      17
  • Hesekiel sagt:

    Diesr Artikel strotzt vor Falschbehauptungen. Ein Beispiel: Die sogenannten Palästinenser waren noch nie ein eigenes Volk oder hatten ein eigenes Land. Niemand musste den neu gegründeten israelischen Staat verlassen. Allerdings wurden ca. 650000 Juden aus arabischen Ländern vertrieben

    42
    31
    • Ushuaia sagt:

      Genauso wie die Israelis kein eigenes Volk waren bzw sind! Oder wieviele Israelis sind Hebräer - die vor 2000 Jahren ihr Land verloren. Heute ist es die Religion die sie Eins machen und nicht die ethnische Abstammung.

      24
      14
      • Bernt Bieri sagt:

        Der Artikel verliert die Welt aus den Augen. Muslime machen nicht nur in diesem Gebiet Terror wenn sie mit anderen Religionen zusammenleben. Sie tun dies z.B . als Rohingya in Myanmar, als Uiguren in China, Oder in Afrika in x Staaten , oder in Indien und in Europa als Asylanten. - Mit Juden können alle zusammenleben.

        22
        5
      • Estegato sagt:

        Die Israelis kein eigenes Volk? Wer so etwas behauptet, hat schlicht keine Ahnung. Wirklich nicht!

        12
        5
    • reining sagt:

      👍💯 ausserdem konnte sich jeder in Palästina hausende Araber nach der Staatsgründung Israels einbürgern lassen und so von der neugeschaffenen Infrastruktur wie Schulen, Stassenbau, Spitäler etc. profitieren. Jeder, der dies wollte. Von den umliegenden arabischen Staaten kam keine solche Einladung.

      31
      9
      • Ushuaia sagt:

        Die Israelis haben den Arabern das Land weggenommen - das sagte selbst der Übervater Israel‘s, David Ben Gurion. Eine Einladung zur Einbürgerung im eigenen Land ? Ein Hohn.

        17
        24
        • M. Kappeler sagt:

          Nein, diese Region gehörte nie den Arabern. Aber selbst wenn, im 1. Weltkrieg haben die Osmanen den Krieg gegen die Briten verloren und somit gehörte die Region Palästina den Briten und die schenkten Palästina den Juden. Wie kommen sie auf die Idee, Palästina gehöre den Arabern? Gehört die Schweiz auch den Deutschen, nur weil in der Schweiz Deutsche siedeln?

          12
          3
  • Fritz II Degen sagt:

    Es ist zu begrüssen, dass die Weltwoche ihre bisher eher einseitige Erzählung zu diesem Konflikt durch diesen Artikel ergänzt, der m.E. den Kontext dieses zentralen Konflikts der letzten 75 Jahre ins richtige Licht rückt.
    Im übrigen berichtet die erwähnte Journalistin A. Hass regelmässig in Haaretz über die unglaubliche Lebenswirklichkeit der Palästinenser in den besetzten Gebieten.

    32
    23
  • sommer sagt:

    Und was machen wir jetzt? Vielleicht dem Denken keine Grenzen mehr setzen?.

    16
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.